(Instock) Der Dow Jones-Index büßt gegen 15 Uhr 4 Zähler auf 25.706 Punkte ein, der S&P 500 legt 8 Zähler auf 2.817 Punkte zu. An der Technologiebörse Nasdaq zieht der Composite-Index 52 Zähler auf 7.682 Punkte an.
Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe sinkt auf 2,58 Prozent (- 5 Stellen), die der 30-jährigen auf 3,01 Prozent (- 3 Stellen). Ein Euro kostet 1,1330 Dollar, eine Feinunze Gold 1.305 Dollar.
Im Blickpunkt
Im ersten Geschäftsquartal erhöhte Adobe (- 5,1 Prozent auf 254,08 Dollar) den Gewinn im Rahmen der US-Steuerreform von 583 auf 674 Millionen Dollar. Je Aktie legte der Gewinn von 1,17 auf 1,36 Dollar zu, vor Sonderposten von 1,55 auf 1,71 Dollar. Der Vorsteuergewinn stagnierte bei 702 Millionen Dollar. Im operativen Geschäft schrumpfte der Gewinn aufgrund deutlich gestiegener Kosten von 703 auf 695 Millionen Dollar. Der Umsatz kletterte von 2,08 auf 2,60 Milliarden Dollar. Analysten hatten 2,55 Milliarden Dollar Umsatz und 1,62 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten erwartet. Im laufenden Quartal sollen 2,7 Milliarden Dollar umgesetzt und je Aktie vor Sonderposten 1,77 Dollar verdient werden. Die Durchschnittsprognose der Wall Street liegt bisher bei 2,72 Milliarden Dollar Umsatz und 1,88 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten.
Microsoft (+ 1,2 Prozent auf 115,96 Dollar) schleicht sich an das Allzeithoch bei 116,18 Dollar.
Begehrt bleibt Apple (+ 0,6 Prozent auf 184,90 Dollar).
Oracle (- 2,1 Prozent auf 51,96 Dollar) verdiente im dritten Geschäftsquartal 2,74 Milliarden Dollar – in der entsprechenden Vorjahresperiode waren infolge der US-Steuerreform 4,05 Milliarden Dollar verlorengegangen. Das Ergebnis je Aktie legte von -0,98 auf +0,76 Dollar zu, vor Sonderposten von +0,81 auf +0,87 Dollar. Vor Steuern sank der Gewinn von 3,19 auf 3,09 Milliarden Dollar. Der operative Gewinn legte von 3,32 auf 3,40 Milliarden Dollar zu. Der Umsatz schrumpfte von 9,68 auf 9,61 Milliarden Dollar. Experten hatten 9,58 Milliarden Dollar Umsatz und 0,84 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten erwartet.
KeyBanc Capital stufte Amazon (+ 1,1 Prozent auf 1.704,65 Dollar) von „gleichgewichten“ auf „übergewichten“ hoch. Kursziel: 2.100 Dollar.
Snap (+ 0,6 Prozent auf 11,35 Dollar) klettert gebremst weiter.
Im Rückwärtsgang ist Tesla (- 4,9 Prozent auf 275,64 Dollar) unterwegs.
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