(Instock) Bisheriger Jahresgewinn mehr als perdu – der Dax büßte am Freitag zuletzt 219 Zähler oder 1,7 Prozent auf 12.785 Punkte ein. Tageshoch: 12.955 Punkte / Tagestief: 12.782 Punkte. Zur Erinnerung: Das in der vergangenen Woche erreichte Allzeithoch befindet sich bei 13.596,89 Punkten. Ein Euro kostete 1,2453 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.331 Dollar.
Im Blickpunkt
Im Rückwärtsgang waren VW (- 3,1 Prozent auf 172,06 Euro), Daimler (- 1,3 Prozent auf 71,17 Euro) und BMW (- 1,4 Prozent auf 90,18 Euro) unterwegs.
Die Deutsche Bank (- 6,2 Prozent auf 13,86 Euro) hatte bereits Anfang Januar vor den negativen Auswirkungen der US-Steuerreform gewarnt: Im Schlußquartal 2017 stieg der Verlust von 1,89 auf 2,19 Milliarden Euro. Vor Steuern sank das Minus von 2,42 auf 1,34 Milliarden Euro. Die Einnahmen schrumpften von 7,07 auf 5,71 Milliarden Euro. Im Kreditgeschäft wurde die Risikovorsorge von 492 auf 129 Millionen Euro reduziert. 2017 sank der Verlust von 1,36 auf 0,50 Milliarden Euro. Vor Steuern stieg das Ergebnis von -0,81 auf +1,29 Milliarden Euro. Die Risikovorsorge schrumpfte von 1,38 auf 0,52 Milliarden Euro.
Talfahrt unterbrochen – die Post schloß nahezu unverändert mit 37,23 Euro. Société Générale rät zum Kauf. Kursziel: 48 Euro.
Weiter abwärts bewegte sich Infineon (- 3,2 Prozent auf 22,40 Euro).
Erneut belasteten Gewinnmitnahmen FMC (- 3,0 Prozent auf 87,58 Euro). Barclays stufte die Aktie mit „gleichgewichten“ ein. Kursziel: 90 Euro.
FMC-Großaktionär Fresenius (- 0,6 Prozent auf 66,68 Euro) wurde dagegen zum „übergewichten“ empfohlen. Kursziel: 81 Euro.
ProSiebenSat1 (- 2,8 Prozent auf 29,97 Euro) unterbrach seine Erholung.
Gewinner
1. Münchener Rück + 0,26 Prozent (Kurs: 189,70 Euro)
2. Post + 0,03 Prozent (Kurs: 37,23 Euro)
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Verlierer
1. Deutsche Bank - 6,21 Prozent (Kurs: 13,86 Euro)
2. Infineon - 3,16 Prozent (Kurs: 22,40 Euro)
3. VW - 3,12 Prozent (Kurs: 172,06 Euro)
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