(Instock) Die bereits angekündigten Abschreibungen im Zuge des Verkaufs des Amerika-Geschäftes (Steel Americas) bescherten ThyssenKrupp (Dax) im zweiten Geschäftsquartal 870 Millionen Euro Verlust. In der entsprechenden Vorjahresperiode hatte der Stahlkonzern 45 Millionen Euro verdient. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank von +281 auf -564 Millionen Euro. Im fortgeführten Geschäft schrumpfte der Gewinn von 108 auf 64 Millionen Euro, das EBIT von 341 auf 313 Millionen Euro. Der Umsatz legte von 9,59 auf 10,62 Milliarden Euro zu. Im Gesamtjahr wird statt eines Gewinns nun ein „deutlicher“ Verlust erwartet.