(Instock) Mit Blick auf einen deutlich gestiegenen Ölpreis legte der Dow Jones-Index zuletzt 111 Zähler auf 18.339 Punkte, der S&P 500 11 Zähler auf 2.171 Punkte zu. An der Technologiebörse Nasdaq zog der Composite-Index 13 Zähler auf 5.319 Punkte an.
Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe stieg auf 1,57 Prozent (+ 1 Stelle), die der 30-jährigen auf 2,29 Prozent (+ 1 Stelle). Ein Euro kostete 1,1216 Dollar, eine Feinunze Gold 1.321 Dollar.
Im Blickpunkt
Im zweiten Geschäftsquartal verlor Blackberry (+ 5,7 Prozent auf 8,33 Dollar) 372 Millionen US-Dollar. In der vergleichbaren Vorjahresperiode hatten die Kanadier 51 Millionen Dollar verdient. Je Aktie erhöhte sich der Verlust von 0,24 auf 0,71 Dollar. Vor Sonderposten erzielte der Smartphone-Pionier ein ausgeglichenes Ergebnis je Aktie. Im operativen Geschäft sank das Ergebnis von +33 auf -355 Millionen Dollar. Der Umsatz schrumpfte von 490 auf 334 Millionen Dollar. Experten waren von 392 Millionen Dollar Umsatz und einem Verlust von 0,05 Dollar je Aktie vor Sonderposten ausgegangen. Künftig will Blackberry neue Smartphone-Modelle nicht mehr selbst entwickeln.
Apple zog 0,8 Prozent auf 113,95 Dollar an.
Gewinnmitnahmen belasteten Twitter (- 3,2 Prozent auf 22,96 Dollar).
Freundlich schloß Facebook (+ 0,4 Prozent auf 129,23 Dollar).
Nike (- 3,8 Prozent auf 53,25 Dollar) steigerte den Gewinn im ersten Geschäftsquartal dank einer geringeren Steuerbelastung von 1,18 auf 1,25 Milliarden Dollar. Je Aktie legte der Gewinn von 0,67 auf 0,73 Dollar zu. Der Vorsteuergewinn (EBT) schrumpfte von 1,44 auf 1,28 Milliarden Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode zog der Umsatz von 8,41 auf 9,06 Milliarden Dollar an. Analysten hatten mit 0,56 Dollar Gewinn je Aktie und 8,7 Milliarden Dollar Umsatz gerechnet. Die Bestellungen für den Lieferzeitraum September 2016 bis Januar 2017 erhöhten sich um insgesamt 5 Prozent – in Nordamerika allerdings nur um 1 Prozent.
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