(Instock) Das Griechenland-Theater hatte den Aktienmarkt auch in der vergangenen Börsenwoche fest im Griff. Nach einem schwachen Wochenbeginn erreichte der Dax am Mittwoch fast die bei 10.634 Punkten verlaufende 200-Tage-Linie (Wochentief: 10.653 Punkte), drehte dort und beendete den Handelstag im Plus. Tags darauf beschleunigte das Börsenbarometer im Rahmen einer „Alles wird gut“-Rallye seine Erholung. Am Freitag schloß der Dax mit 11.316 Punkten – ein Wochengewinn von 258 Zählern. K+S (38,01 Euro) hat seine ablehnende Haltung hinsichtlich des Übernahmeangebotes des kanadischen Konkurrenten Potash bekräftigt. Analysten von J.P. Morgan degradierten den Kali- und Salzproduzenten von „übergewichten“ auf „untergewichten“ und senkten das Kursziel von 38 auf 33 Euro. Die Post (28,16 Euro) profitierte vom Ende des Streiks. Am Donnerstag schob sich der Kurs wieder über die bei 27,36 Euro verlaufende 200-Tage-Linie. Citigroup erhöhte das Kursziel der Telekom (16,37 Euro) von 14,00 auf 17,50 Euro und bestätigte die Kaufempfehlung. Bank of America / Merrill Lynch stufte die Deutsche Börse (79,82 Euro) von „neutral“ auf „kaufen hoch. Neues Kursziel: 88 Euro (zuvor 82 Euro). Experten von Goldman Sachs reduzierten das Kursziel von BMW (95,20 Euro) von 101 auf 92 Euro und bestätigten die Verkaufsempfehlung. In der kommenden Woche dürfte Griechenland die Märkte weiter bewegen. Zudem tagen am Donnerstag die Mitglieder der Europäischen Zentralbank. Quartalszahlen werden dagegen weiterhin nur in den USA veröffentlich – unter anderem von Intel, Goldman Sachs, Citigroup und General Electric.
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