(Instock) Der Dax büßte nach einer müden Sitzung zuletzt 17 Zähler auf 9.964 Punkte ein. Tageshoch: 9.979 Punkte / Tagestief: 9.906 Punkte. Zur Erinnerung: Das am 20. Juni erreichte Allzeithoch befindet sich bei 10.050,98 Punkten. Ein Euro kostete 1,2479 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.198 Dollar.
Im Blickpunkt
Softwareentwickler SAP (+ 0,6 Prozent auf 57,02 Euro) überquerte die bei 56,79 Euro verlaufende 200-Tage-Linie.
Eon (+ 4,2 Prozent auf 14,86 Euro) will seine konventionelle Energieerzeugung (Kohle, Gas, Kernenergie), den Energiehandel und das Explorationsgeschäft ausgliedern, die neue Gesellschaft 2016 an die Börse bringen und sich künftig auf erneuerbare Energien, Energienetze und Kundenlösungen konzentrieren. Trotz in diesem Jahr erwarteter dunkelroter Zahlen – Eon muß weitere 4,5 Milliarden Euro abschreiben – sollen für 2014 und 2015 jeweils 0,50 Euro Dividende ausgeschüttet werden. Nach wie vor prognostiziert der Energieversorger für das laufende Jahr vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 8,0 bis 8,6 Milliarden Euro Gewinn. Das Spanien- und Portugal-Geschäft wird für 2,5 Milliarden Euro an die australische Investmentbank Macquarie verkauft.
Gesucht war auch RWE (+ 0,8 Prozent auf 29,35 Euro).
Credit Suisse erhöhte das Kursziel von VW (- 0,3 Prozent auf 184,70 Euro) von 200 auf 225 Euro. Die Einstufung „outperform“ blieb unverändert.
Ein neuer Pilotenstreik ließ den Aktienkurs der Lufthansa (+ 0,1 Prozent auf 14,36 Euro) kalt.
Unter Druck standen dagegen Commerzbank (- 2,0 Prozent auf 12,06 Euro) und Deutsche Bank (- 1,6 Prozent auf 25,86 Euro).
Freitagsschlußlicht BASF (- 0,6 Prozent auf 72,55 Euro) tauchte tiefer.
Gewinner
1. Eon + 4,24 Prozent (Kurs: 14,86 Euro)
2. Fresenius + 1,20 Prozent (Kurs: 44,12 Euro)
3. FMC + 0,96 Prozent (Kurs: 59,96 Euro)
Verlierer
1. Coba - 1,99 Prozent (Kurs: 12,06 Euro)
2. K+S - 1,80 Prozent (Kurs: 23,70 Euro)
3. Deutsche Bank - 1,62 Prozent (Kurs: 25,86 Euro)
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