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Ich sagte: Kanzler! Und er: Was?

Donnerstag, 21. September 2023 um 07:51

Von Bernd Niquet

Tja, es wird wohl nichts mit dem Wirtschaftswunder durch die Klimaschutzmaßnahmen, wie Olaf Scholz das vor einigen Monaten angekündigt hat.

Da schon sagte ich: Kanzler! Und er: Was?

Vor allem sind wir die allerwichtigste Technologie, nämlich Strom speichern zu können, noch gar nicht angegangen. Und im Bundeshaushalt ist dafür auch nichts eingestellt.

Ich sagte: Kanzler! Und er: Was?

Wir können doch dem Volk gegenüber nicht im Ernst behaupten, Energie in Kühlschränken speichern zu wollen. Damit kann man doch keine Industrie betreiben.

Und das, was wir mit unserem Gebäudeenergiegesetz bis 2030 an CO2 einsparen werden, bläst China in zwei Tagen wieder in die Luft.

Ich sagte daher mit Entschiedenheit: Kanzler! Und er: Was?

Auch das mit der regenerativen Energie, Olaf, nachts ist es doch dunkel. Meistens jedenfalls. Und windig ist es dann auch nicht. Da brauchen wir doch trotzdem Kraftwerke.

Mit den Elektroautos, das klappt ja dadurch auch nicht. Denn während die Verbrenner und die Dieselautos mit dem Öl fahren, das sowieso gefördert wird, müssen wir für die Stromautos jetzt auch noch die Braunkohle aus dem Boden holen, die sonst drinnen bleiben würde.

Ich sagte mit besonderem Nachdruck: Kanzler! Er jedoch: Was?

Wie man sieht, war es ein befruchtender Dialog. Sage daher niemand, man dürfe heute seine Meinung nicht mehr sagen und könne nicht Einfluss auf die politischen Entscheidungsträger nehmen.

Denn das genau ist doch die Stärke der Demokratie, dass das Volk der Souverän ist. Dass es den Mächtigen sagen kann, was es für richtig hält und diese das dann umsetzen müssen.

Ich sagte: Kanzler! Und er: Was?

Dann auch noch, ob er sich eigentlich wirklich nicht an die Dinge aus der Cum-Ex-Geschichte erinnern könne? Was?

Und zum Schluss schließlich: Ich bedanke mich Kanzler! Und er: Was?

 

Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet

 

******* Von Bernd Niquet ist ein n e u e s Buch erschienen *******

Bernd Niquet, „Jenseits des Geldes. ACHTER TEIL“, Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2022, 632 Seiten, 23,50 Euro

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Kann man eigentlich durch einen Wohnungsumzug jünger werden? Vielleicht. Und gibt es so etwas wie einen Sinn des eigenen Lebens? Oder Dinge, die die Seele noch vor dem Tod zu erledigen hat? Schon schwieriger. Dabei hatte Goethe doch bereits den Chor der Engel singen lassen, dass derjenige, der sich immer strebend bemüht, erlöst werden kann. Die wichtigste Frage im Leben lautet dann aber wohl doch, was denn nun erfolgreicher weiterhilft, die eigene Intuition oder wissenschaftliche Erkenntnisse?

Bernd Niquet ist Jahrgang 1956 und wohnt am letzten grünen Zipfel der Failed Stadt Berlin. Die vorangegangenen sieben Teile von „Jenseits des Geldes“ sind ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienen und zwar in den Jahren 2011, 2012, 2013 sowie 2018, 2019, 2020 und 2021.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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