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Drei Trojanische Pferde der USA?

Donnerstag, 12. Januar 2023 um 07:30

Von Bernd Niquet

Jedes Mal, wenn ich nachts den Hubschrauber aus dem Zentrum Berlins in Richtung Potsdam über unser Haus donnern höre, denke ich, da könnte jetzt durchaus unsere Bundesaußenministerin von der grünen Umweltverschandelungspartei drinnen sitzen.

Denn die wird sich doch den langen Weg nach Hause nicht mit dem Auto durchquälen, selbst wenn sie einen Fahrer hat. Es ist ja auch alles durchaus folgerichtig so. Denn wenn man den Deutschen schon die Freude an den schönen Landschaften, an denen sie sich seit Jahrtausenden bezaubert haben, mit vertikalen Windrädern vergällt, ist es mehr als konsequent, das auch mit horizontalen Windrädern zu tun.

Der Weg unserer Frau Baerbock ist ja ohnehin interessant, denn alle wissen, wo sie einmal hin will, aber niemand weiß so recht, wo sie eigentlich herkommt. Alle Recherchen bringen da immer mehr Leerstellen als Erkenntnisse.

Auch wie die Dame es in die elitäre Londons School of Economics geschafft hat, ohne die Voraussetzungen dafür zu erfüllen, ist genauso ein Rätsel wie ihre Mitgliedschaft in so vielen sonstigen Inside-Zirkeln.

Ich muss hierbei immer an die geniale Folge der Sendung „Die Anstalt“ vom 29. April 2014 denken, in der es um die transatlantischen Netzwerke ging. Ob es nicht überhaupt erst die USA gewesen sind, die Frau Baerbock erfunden haben?

Ja, sie könnten sie herangezogen haben, wie ein Trojanisches Pferd, und dann überall eingeschleust haben. Platz in ihr ist ja genug. Und das rechnet sich schon heute bereits prima, schließlich vertritt Frau Baerbock zumindest in Hinsicht auf die Ukraine eine strengere USA-Politik als die USA selbst.

Und dort trifft sie dann auf Wolodymyr Selenskyj, bei dem ich mich ebenfalls schon lange frage, was für Interessen er eigentlich verfolgt? Natürlich ist das ein ehrenhafter Kampf für die Freiheit, doch welche Freiheit kann das denn sein, wenn man hinterher in einem Schutthaufen leben muss?

So etwas kann man auf jeden Fall nur dann machen, wenn man einen oder mehrere der größten Finanziers der Welt in seinem Hintergrund weiß? Doch erneut: Wessen Interessen vertritt man denn dann eigentlich?

Wäre es nicht rationaler für die Ukrainer gewesen, die russischsprachigen Gebiete des Landes an Russland abzutreten und danach seine Ruhe und seinen Frieden gehabt zu haben?

Und genau das soll ja nach einem Bericht des unabhängigen US-Magazins Foreign Affairs von den Unterhändlern der Ukraine auch mit Putins Abgesandten so ausverhandelt worden sein. Doch die USA und die Briten hätten das dann sofort torpediert.

Auch diese Investition in eine Maskerade hätte sich damit bereits ausgezahlt. Denn seitdem ist Selenskyj wieder ganz auf Linie seiner Förderer. Er ist zurückgeklettert in das hölzerne Pferd und wird jetzt Russland so weit zu schwächen versuchen, bis die USA nur noch einen großen Feind auf der Welt haben, nämlich China.

Bleibt noch das dritte Trojanische Pferd aus meiner Überschrift. Was die Frage aufbringt, ob Pferde eigentlich schwimmen können? Ja, das können sie, zum Tauchen braucht es jedoch U-Boote. Und ohne die wäre die Nordstream Pipeline in der Ostsee nicht zu zerstören gewesen.

Womit natürlich auch hier ein Trojanisches Pferd auftritt, schließlich fand dieser Anschlag unter falscher Flagge statt, allein schon deswegen, weil es hier überhaupt keine richtige Flagge gibt. Außer natürlich die russische, wie es ja alle westliche Medien bereits am Tag nach dem Anschlag zu wissen glaubten.

Es ist hier ein bisschen wie beim dem Putsch der Reichsbürger, von dem die Journalisten ja ebenfalls bereits lange vor den Reichsbürgern selbst Kenntnis hatten.

Doch ist es vorstellbar, dass die Russen so dumm sind, eine Straße, die man zeitweilig nicht benutzt, so mühsam und gefährlich in die Luft zu sprengen? Vorstellbar ist das natürlich. Doch ich denke, wenn man genau hinhört, merkt man sehr klar, dass es die Russen nicht gewesen sein werden.

Denn Fakt ist: Die Zerstörung dieser Pipeline hatte das Ziel, alle Bindungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Russland auch über den jetzigen Krieg hinweg kaputt und unmöglich zu machen.

Dieses Narrativ ist jedoch zu hundert Prozent eines des Westens. Nur im Westen vertritt man die Meinung, dass es auch nach dem Krieg keinen normalen Handel mehr zwischen dem Westen und Russland geben wird. Aus Russland habe ich so etwas hingegen nie gehört.

Damit scheint mir auch klar, wer hier dahintersteckt. Es muss einer unserer Freunde gewesen sein, und zwar einer, der an unserer Bündnistreue zweifelt. Ich will ja keinen scharf ansehen, aber an unserer Bündnistreue zweifeln ja alle. Es können also prinzipiell alle unsere Freunde dahinter stecken. Was für eine nette Familie wir doch sind, oder?

 

Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet

 

******* Von Bernd Niquet ist ein n e u e s Buch erschienen *******

Bernd Niquet, „Jenseits des Geldes. ACHTER TEIL“, Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2022, 632 Seiten, 23,50 Euro

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Kann man eigentlich durch einen Wohnungsumzug jünger werden? Vielleicht. Und gibt es so etwas wie einen Sinn des eigenen Lebens? Oder Dinge, die die Seele noch vor dem Tod zu erledigen hat? Schon schwieriger. Dabei hatte Goethe doch bereits den Chor der Engel singen lassen, dass derjenige, der sich immer strebend bemüht, erlöst werden kann. Die wichtigste Frage im Leben lautet dann aber wohl doch, was denn nun erfolgreicher weiterhilft, die eigene Intuition oder wissenschaftliche Erkenntnisse?

Bernd Niquet ist Jahrgang 1956 und wohnt am letzten grünen Zipfel der Failed Stadt Berlin. Die vorangegangenen sieben Teile von „Jenseits des Geldes“ sind ebenfalls im Engelsdorfer Verlag erschienen und zwar in den Jahren 2011, 2012, 2013 sowie 2018, 2019, 2020 und 2021.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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