(Instock) Die weltweite Konjunkturabkühlung bescherte BASF (Dax) im zweiten Quartal nach vorläufigen Berechnungen einen Einbruch des Gewinns vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,9 auf 0,5 Milliarden Euro. Vor Sonderposten halbierte sich das EBIT von 2,0 auf 1,0 Milliarden Euro. Unter dem Strich stieg der Überschuß dank eines Buchgewinns infolge des Zusammenschlusses von Wintershall und DEA von 1,5 auf 6,5 Milliarden Euro. Der Umsatz schrumpfte von 15,8 auf 15,2 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr rechnet das Management nun mit einem Rückgang des bereinigten EBIT um bis zu 30 Prozent – zuvor sollte ein Plus von 1 bis 10 Prozent erreicht werden. Statt eines Umsatzwachstums um 1 bis 5 Prozent wird nun ein „leichter“ Umsatzrückgang erwartet.