(Instock) Nach wochenlangen Spekulationen nun die offizielle Version: Im Rahmen eines umfassenden Konzern- und Vorstandsumbaus will die Deutsche Bank (Dax) bis 2022 rund 18.000 Stellen streichen. Zudem soll der weltweite Aktienhandel aufgegeben und der Handel mit Zinsprodukten reduziert werden. Zwecks Finanzierung der auf 7,4 Milliarden Euro geschätzten Umbaukosten will die Bank für 2019 und 2020 keine Dividende ausschütten. Eine Kapitalerhöhung ist nicht geplant. Vor diesem Hintergrund rechnet das Management im abgelaufenen zweiten Quartal mit 2,8 Milliarden Euro Verlust sowie 500 Millionen Euro Verlust vor Steuern (EBT). Ohne Berücksichtigung von Sonderposten sollen 120 Millionen Euro Gewinn beziehungsweise 400 Millionen Euro EBT erzielt worden sein.