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Verstaatlicht doch erst einmal die Schulen

Donnerstag, 16. Mai 2019 um 13:44

Von Bernd Niquet

Politik ist ein schwieriges Geschäft. Denn man muss sich seine Maßnahmen gut überlegen und besonnen handeln, sonst nimmt einem der Wähler das übel.

Ich komme schon jetzt nicht aus dem Lachen heraus.

Doch auch als Kommentator hat man es nicht einfach. Ende des Gelächters.

Natürlich bin ich für den Vorschlag der Grünen und der Linken, die großen Immobilienkonzerne zu enteignen. Und meinetwegen auch BMW. Schließlich hat die Geschichte doch gezeigt, dass nur dort, wo der Staat agiert, marktfähige Güter zu fairen Preisen hergestellt werden.

Ich frage mich im Moment gerade, warum bei uns eigentlich gerade die einkommensschwachen deutschen Familien keine Wohnungen finden? Und warum in vielen Bereichen unserer Großstädte die deutschsprachigen Kinder in der Schule so eklatant in der Minderheit sind?

Ob es hier einen Zusammenhang gibt?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass dem so ist. Und nicht nur das, sondern dass die Ursache in beiden Fällen zu weiten Teilen identisch ist.

Die ganze Sache hat nur einen Haken. Meine Antwort wäre nicht politisch korrekt und deswegen muss ich sie mir verkneifen.

Doch das macht eigentlich nichts. Man kann diese Frage auch wie eine mathematische Gleichung mit einer Unbekannten lösen. Wobei die Unbekannte natürlich aus sozialreligiösen Gründen unbekannt bleiben muss. Wenn Sie verstehen, was ich meine.

Die mathematische Lösung sieht folgendermaßen aus: Wenn zwei Probleme, a und b, die selben Wurzeln haben, und es eine Lösung gibt, die das Problem a zureichend löst, dann muss sie auch das Problem b lösen.

Die Lösung heißt also: Verstaatlicht endlich unsere Schulen!

Und wir sollten natürlich überall mit Quoten arbeiten. Nationenquoten in den Schulen maximieren. Und die Fehlbelegungsquoten bei den Wohnungen auch. Damit die eigene Klientel gut durchkommt. Es darf doch niemand auf der Strecke bleiben.

Und dann natürlich: Migrantenquoten in der Vorständen der Dax-Unternehmen.

Doch das ist wohl noch zu sehr Zukunftsmusik. Wir sollten mit dem vergleichsweise Einfachen beginnen. Bevor wir also die Wohnungen verstaatlichen, und meinetwegen auch BMW, sollten wir das erst einmal mit den Schulen tun.

Ansonsten geht bald gar nichts mehr. Oder verstehe ich da etwas miss?

Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet

 

******* Von Bernd Niquet ist ein neues Buch erschienen *******

Bernd Niquet, „Jenseits des Geldes. VIERTER TEIL“, Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2018, 618 Seiten, 18 Euro

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Bernd Niquet erzählt darin die Geschichte vom ungewöhnlichen Leben seines Protagonisten weiter. Auch dieses Mal geht es um die grundlegende Frage, an der der Autor seit mittlerweile drei Jahrzehnten arbeitet, nämlich wie sich das Leben und die Reflexionen darüber im Zeitablauf entwickeln und verändern. Und wie bei jeder echten Entwicklungsgeschichte, so ist auch hier kein Ende absehbar. Die ersten drei Bände von »Jenseits des Geldes« sind in den Jahren 2011 bis 2013 im Engelsdorfer Verlag erschienen, und die nächsten drei Teile existieren bereits in Rohform und werden vom Einbruch der Flüchtlingskrise in die abgeschottete Welt, von anwachsenden Auseinandersetzungen sowie einem niemals für möglich gehaltenen Zerwürfnis handeln.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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