(Instock) ThyssenKrupp (Dax) bestätigte einen entsprechenden Vorabbericht der Nachrichtenagentur „Reuters“. Die geplante Konzernaufspaltung in zwei Unternehmen wird aufgrund der voraussichtlichen Untersagung der Zusammenlegung der europäischen Stahlaktivitäten mit denen von Tata Steel durch die EU-Kommission nicht weiter verfolgt. Stattdessen soll die Aufzugssparte an die Börse gebracht werden. Im Zuge der bilanziellen Wiedereingliederung des europäischen Stahlgeschäftes rechnet ThyssenKrupp im laufenden Geschäftsjahr mit roten Zahlen. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll 1,1 bis 1,2 Milliarden Euro erreichen.