(Instock) ThyssenKrupp (Dax) hatte bereits Anfang November gewarnt: Im Geschäftsjahr 2017/18 (Ende: 30. September) gingen im fortgeführten Geschäft 198 Millionen Euro verloren (2016/17: +12 Millionen Euro). Vor Steuern (EBT) brach der Gewinn von 329 auf 163 Millionen Euro ein, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 658 auf 464 Millionen Euro. Der Umsatz legte von 33,99 auf 34,78 Milliarden Euro zu. Auf Konzernebene (ohne Steel Americas) schrumpfte der Gewinn von 271 auf 60 Millionen Euro, das EBIT von 1,15 auf 1,04 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg von 41,45 auf 42,74 Milliarden Euro. Für 2017/18 sollen unverändert 0,15 Euro Dividende je Aktie ausgeschüttet werden. Im laufenden Geschäftsjahr soll das um Sonderposten bereinigte EBIT (fortgeführtes Geschäft) von 706 Millionen auf mehr als 1 Milliarde Euro zulegen. ThyssenKrupp will die angekündigte Teilung des Konzerns voraussichtlich von der im Januar 2020 stattfindenden Hauptversammlung absegnen lassen.