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Deutschland absolut ungeeignet: Frohe Ostern!

Donnerstag, 29. März 2018 um 13:57

Von Bernd Niquet

An Deutschland beißen sich derzeit viele die Zähne aus, andererseits wärmen sich noch mehr an seiner unabsichtlichen Naivität.

Derzeit hat ja, wie man hört, der Hedgefonds Bridgewater eine riesige Shortposition auf deutsche Aktien. Bisher ist das wohl ganz gut gelaufen, doch ob man sich da nicht genau die Falschen ausgesucht hat? Ich jedenfalls würde auf längere Sicht gegen beinahe alles in Deutschland wetten, doch bestimmt nicht gegen die deutsche Wirtschaft.

Doch auch die EZB hat mit Deutschland derzeit seine Probleme. Denn mehr als 33 Prozent der deutschen Staatsverschuldung darf sie nicht halten, weswegen sie jetzt schon auf zweitklassige Förderbanken ausweichen muss, um ihre Anleihe-Kaufprogramme überhaupt noch durchführen zu können.

Wir sind eben einfach zu gut, als dass man uns noch helfen könnte.

Das denken sich anscheinend auch viele Menschen und drehen den Spieß einfach um. Denn dann könnte Deutschland doch ihnen helfen. Und das machen wir natürlich bereitwillig.

Derzeit beobachte ich mit Faszination, wie die Fans der illegalen Einwanderung das Phänomen des dabei massiv importierten Antisemitismus umzudeuten versuchen, damit es ihrer Klientel nicht mehr eindeutig zuzuordnen ist. Das fällt allerdings erstaunlich leicht, schließlich sind wir deutsche ja sowieso Antisemiten. Man muss daher bei jeder antisemitischen Hetze durch Moslems nur schnell diesen Joker ziehen und sofort ist das Spiel gewonnen.

Allerdings ist die Situation an den deutschen Schulen sowieso komplett hoffnungslos. Das dringt nur selten bis zu den Medien durch. Ich habe es in einer Schule in einem gut situierten Bezirk von Berlin mitbekommen, wie die Schulleitung und die Lehrerschaft vor 13-jährigen Jungs, und zwar ohne Migrationshintergrund, kapituliert haben.

Seitdem weiß ich, dass wir Terroristen nicht importieren müssen. Wir schaffen es nämlich sehr gut, uns selbst welche heranzuziehen. Schließlich muss bei uns jeder mitgenommen werden, denn wir sind bunt, und das schließt selbst die grauenhafteste Farbe nicht aus.

Wenn ich mir jedoch vorstellen sollte, wie es in Schulen mit überwiegend Schülern aus uns völlig fremden Kulturen mit anderen Sprachen und komplett anderen Gesetzen läuft, dann lehne ich das ab. Das geht mir schon als Gedankenexperiment zu weit.

Ich bin gespannt, wie das alles weitergehen wird. Nein, eigentlich bin ich das nicht. Eigentlich bin ich froh, schon so alt zu sein und den größten Teil meines Lebens ohne den Scheiß gelebt habe, den wir uns durch unseren dummen Glauben, liberal sei, wenn jeder alles machen dürfe, selbst eingebrockt haben.

Und manchmal denke ich, hierzulande wird wirklich im Ernst daran geglaubt, der Osterhase wäre es, der die Eier legt.

Doch lassen Sie sich von mir nicht das Fest vermiesen. Gehen Sie lieber schön nach draußen zum Fest. Machen Sie einen langen Spaziergang. Ich wünsche Frohe Ostern!

Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet

******* DAS ENDE EINES LANGEN ZYKLUS *** NEUES BUCH *******

Bernd Niquet, „IN TIEFSTEN SCHICHTEN“, Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2015, 327 Seiten, 16 Euro, ISBN 978-3-95744-926-9.

Am besten portofrei direkt beim Verlag bestellen: www.engelsdorfer-verlag.de/db/autorwerke.php

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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