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Schwarze Schwäne, auf dem Rücken schwimmend

Dienstag, 20. Oktober 2015 um 13:02

Von Bernd Niquet

Bislang noch nichts von der Ukraine-Anleihe. Noch keine Einlösung, nicht einmal Brühwürfel erhalten. Ich kann derzeit also noch nicht weiter berichten. Aber die Fälligkeit ist ja auch erst ein paar Tage her.

Dafür reden jetzt alle von Schwarzen Schwänen. Überall höre ich, dass demnächst ein Schwarzer Schwan kommen wird.

Schwarze Schwäne sind heute total in Mode. Was eigentlich völlig paradox ist. Denn Schwarze Schwäne sind durch ihre Einmaligkeit definiert. Sind sie jedoch in Mode, gibt es sie gar nicht mehr.

Umso besser, denke ich.

Mir wäre ein Schwarzer Schwan allerdings sehr willkommen. Das Einzige, was ich an Schwarzen Schwänen fürchte, ist, dass ich dann nicht am PC sitze und somit nicht handeln kann. Jetzt ein schöner Marktunfall, der den Dax kurzzeitig auf 5.000 Punkte fallen lässt? Was gäbe es Herrlicheres?!

Vor einem Jahr wurde ja in den USA ein Schwarzer Schwan gesichtet. Allerdings umgedreht, er schwamm nicht auf dem Bauch, sondern auf dem Rücken.

Am 15. Oktober 2014 ist die Rendite der US-Treasuries zusammengebrochen. Da ist die Rendite der 10-Jährigen binnen weniger Stunden von 2,20 auf 1,86 Prozent gefallen, hat am Tagesschluss jedoch wieder bei 2,14 Prozent gestanden.

Ein erstaunlicher Marktunfall im größten und liquidesten Markt der Welt, der bis heute nicht recht erklärt ist.

Warum man das allerdings Crash nennt, ist merkwürdig. Denn wenn die Renditen fallen, steigen die Kurse. Am 15. Oktober sind sie sogar regelrecht explodiert.

So einen Crash würde ich gerne an jedem Tag erleben. Nur her mit den Schwarzen Schwänen!

Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet.

 

****************** ACHTUNG! Neues Buch: **********************

Bernd Niquet, „Die bewusst herbeigeführte Naivität“, Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2014, 265 Seiten, 14 Euro, ISBN 978-3-95744-306-9.

Am besten portofrei direkt beim Verlag bestellen: www.engelsdorfer-verlag.de/db/autorwerke.php

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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