(Instock) Nur dank einer geringeren Steuerbelastung steigerte der Dialyse-Dienstleister Fresenius Medical Care (Dax), kurz FMC, den Gewinn im zweiten Quartal von 281 auf 310 Millionen US-Dollar. Der Vorsteuergewinn (EBT) schrumpfte von 458 auf 445 Millionen Dollar, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 556 auf 547 Millionen Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zog der Umsatz von 3,84 auf 4,20 Milliarden Dollar an. 2015 sollen der Umsatz weiterhin um 5 bis 7 Prozent und der auf die Aktionäre entfallende Gewinn um bis zu 5 Prozent zulegen. Für 2016 werden aufgrund von Projektverzögerungen statt 9 bis 12 Prozent nun 7 bis 10 Prozent Umsatzwachstum erwartet. Die Gewinnprognose (+ 15 bis 20 Prozent) bleibt unverändert.