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Diamanten: Dauerhaftes Angebotsdefizit ab 2019?

Montag, 16. März 2015 um 16:13

Von Marc Nitzsche
Diamanten mögen die besten Freunde der Frauen sein. Aber auch Anleger hatten in der Vergangenheit ihre helle Freude an den wertvollen Edelsteinen. Immerhin zogen die Preise für weiße Diamanten zwischen 2003 und 2014 um durchschnittlich rund 10 Prozent pro Jahr an. Und derzeit deutet nichts darauf hin, dass sich daran etwas ändern wird. Ganz im Gegenteil: Einer aktuellen Studie zufolge soll der Markt ab 2019 ein anhaltendes Primär-Defizit aufweisen, das dazu führen sollte, dass die Preis-Rallye bei den „Grundstücken für die Hosentasche“ nochmals deutlich an Dynamik gewinnt.

Denn allein für die USA, wo die Branche 2013 ein Drittel ihres weltweiten Umsatzes mit Diamanten-Schmuck erwirtschaftetet, prognostiziert das Antwerp World Diamond Centre in den kommenden zehn Jahren ein Absatzwachstum von bis zu 3 Prozent per anno. Zudem rechnen die Experten damit, dass sich die Verkäufe in China dank einer wachsenden Mittelschicht sowie der immer weiter voran schreitenden Urbanisierung bis 2024 verdoppeln werden.

Rückläufige Förderung

Bis dahin soll die Förderung von Roh-Diamanten wegen überalterter Minen um 2 Prozent pro Jahr sinken. Bereits 2019 dürfte sich der globale Ausstoß, der 2005 noch bei 177 Millionen Karat lag, nur noch auf 163 Millionen Karat belaufen und damit unter der Nachfrage liegen. Da sich die meisten Diamanten-Vorkommen im politisch brisanten Afrika befinden, hält sich die Lust der Bergbau-Riesen auf Milliarden-Investitionen in Grenzen. Doch Vorsicht: Wer sich mit der Materie nicht gut auskennt, lässt besser die Finger von Diamanten.

Marc Nitzsche ist Herausgeber des Rohstoff-Trader.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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