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War es das schon wieder?

Montag, 15. September 2014 um 10:32

Von Stefan Böhm
Die Sitzung der EZB am 4. September brachte mit ihren überraschenden Beschlüssen zunächst heftige Turbulenzen, von denen der Dax profitierte. In den vergangenen Tagen mussten Anleger aber die neue Situation erst einmal verdauen. So verharrte der Dax in einem relativ ruhigen Umfeld unterhalb des Widerstandes bei 9.800 Punkten. Die Ungewissheit hinsichtlich der Ukraine-Krise und neue Spekulationen um eine baldige Zinserhöhung in den USA drängen viele Anleger eher an die Seitenlinie. Dort hoffen sie auf neue Kaufgelegenheiten.

Schwacher Euro: Deutsche Aktien profitieren

Selbst wenn der Dax aktuell nicht die Kraft hat, eine Rückkehr über 10.000 Punkte zu starten, bleiben Aktien weiterhin erste Wahl. Das gilt auch für deutsche Aktien. Nach der EZB-Sitzung wertete die Gemeinschaftswährung deutlich ab und er könnte auch noch weiter nachgeben, besonders gegenüber dem US-Dollar. Dieser positive Währungsimpuls für die Exportindustrie könnte die zuletzt wegen Russland eingetrübte Stimmung in der deutschen Wirtschaft kompensieren. Vor allem die Autowerte, die unter schwachen Konjunkturdaten aus China und Europa litten, könnten von dieser Entwicklung profitieren.

Die Rallye, die nach dem Fall des Dax an die 9.000 Punkte-Marke eingesetzt hat, ist allmählich vorbei. Jedoch hat die übergeordnete Seitwärtsbewegung im Dax weiterhin Bestand. Um die Rallye doch noch fortzusetzen, wäre ein Überwinden des Widerstandes bei 9.800 Punkten notwendig. Damit rechnet wir aktuell aber nicht.

Fazit: Es wäre kein Beinbruch, sollte sich die Kurserholung kurzfristig nicht fortsetzen. Denn die Niedrigstzinspolitik der Notenbanken macht Aktien auf Dauer attraktiv und jede Korrektur bietet neue Einstiegschancen.

Stefan Böhm ist Chefredakteur des DaxVestor.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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