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Trendfolgend vorsichtig

Dienstag, 24. Juni 2014 um 08:09

Von Stephan Feuerstein
Es mangelt an den Aktienmärkten nach wie vor an Dynamik beziehungsweise konkreter: es mangelt bei den Indizes an Dynamik. Denn es gibt auch in diesen eher zwiegespaltenen Lagen immer wieder interessante Einzelwerte, die durchaus mit beachtlicher Trendstärke glänzen. Intel oder auch Fedex sind solche Beispiele, die wir zuletzt im Hebelzertifikate-Trader besprochen hatten. Interessant sieht momentan auch die Aktie von Google aus, die ein ähnliches Kursmuster wie Intel oder auch Fedex aufweist. Es bietet sich also eher an, gezielt in Einzelwerte anstelle eines „Gesamtmarktinvestments“ zu gehen.

Aktien sind nicht mehr günstig

„The trend is your friend“ ist eine Börsenweisheit, die in die gleiche Kerbe wie „der Markt hat immer recht“ schlägt. Zeigt die Richtung nach oben, dann sollte man sich nicht gegen diesen Trend stellen – auch wenn es Warnzeichen gibt. Vorsichtiges Agieren ist dabei die Kunst. Man sollte sich also von der im Zuge einer fortgeschrittenen Trendbewegung (teilweise subtil) auftretenden Euphorie nicht einfangen beziehungsweise anstecken lassen. Da man in solchen Märkten trendfolgend long investiert ist, fällt dies sicherlich nicht ganz einfach. Wenn man aber dunkle Wolken am Horizont erkennen kann, sollte zumindest die Bereitschaft, sich auch rasch wieder von Positionen zu trennen, besonders ausgeprägt sein. Momentan sind Aktien nicht mehr zu Schnäppchenpreisen zu haben. Dies ist sicherlich auch den extrem niedrigen Zinsen geschuldet, die alle Anlagealternativen zunehmend unattraktiv machen, so dass in diesen Zeiten Aktien und Immobilien boomen. Doch bereits hier ist dann wieder Vorsicht geboten: Niedrige Zinsen können wie alle „politischen“ Eingriffe wohldosiert einen positiven Effekt haben. Der Grad, ab wann das Ganze aber ins Gegenteil kippt, ist schmal, so dass mit den niedrigen Zinsen auch eine Immobilienblase wachsen könnte, die dann wieder zu herben Rückschlägen führen kann. Im Prinzip hatten wir das aber alles schon einmal und die Geschichte wiederholt sich doch immer wieder – nur immer ein bisschen anders.

Wenngleich in den USA frühestens im kommenden Jahr mit einer Zinswende gerechnet wird, sollte man doch auch in dieser Woche immer mal wieder einen Blick auf die US-Konjunkturdaten werfen. So könnte sich unter anderem aus den Auftragseingängen langlebiger Wirtschaftsgüter am Mittwoch beziehungsweise aus den Ausgaben der privaten Haushalte am Donnerstag eventuell doch der eine oder andere Anhaltspunkt ablesen lassen, an dem man sich im Hinblick auf die FED-Politik orientieren kann.

Stephan Feuerstein ist Chefredakteur des Börsenbriefes "Hebelzertifikate-Trader". Weitere Informationen zum Börsenbrief finden sie hier.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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