Von Bernd Niquet
Die Alternative für Deutschland (AfD) hat der Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) eine falsche Bilanzierung vorgeworfen. Denn da die EFSF als Aktiengesellschaft geführt wird, müssen dort alle Forderungen gegen in Schwierigkeiten geratene Euroländer auf Marktwerte abgeschrieben werden.
Das mag aktienrechtlich korrekt sein, doch ich frage mich genau Gegenteiliges: Denn wenn die Euroländer für die Krisenstaaten garantieren, warum müssen dann die abgegebenen Garantien anscheinend in voller Höhe der Staatsschuld zugeschlagen werden?
Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet.
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Bernd Niquet, "Jenseits des Geldes, Zweiter Teil", Leipzig 2012, 570 Seiten, 18 Euro, ISBN 978-3-86268-873-9.
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