(Instock) Nike (NYSE: NKE) erhöhte den Überschuß im Schlußquartal (Ende: 31. Mai) dank eines brummenden Nordamerika-Geschäftes von 549 auf 668 Millionen Dollar. Je Aktie legte der Gewinn auch aufgrund einer deutlich gesunkenen Aktienzahl von 0,60 auf 0,76 Dollar zu. Der Gewinn aus fortgesetzter Geschäftstätigkeit zog von 559 auf 696 Millionen Dollar an, der Vorsteuergewinn von 735 auf 902 Millionen Dollar. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg der Gewinn von 736 auf 905 Millionen Dollar. Der US-Sportartikelanbieter weitete den Umsatz von 6,24 auf 6,70 Milliarden Dollar aus. Analysten waren von 6,64 Milliarden Dollar Umsatz und 0,74 Dollar Gewinn je Aktie ausgegangen. Prozentual weniger stark legten die Umsatzkosten zu – von 3,57 auf 3,76 Milliarden Dollar. Die operativen Kosten kletterten von 1,90 auf 2,02 Milliarden Dollar. Für den Lieferzeitraum Juni bis November 2013 erhöhten sich die Bestellungen um 8 Prozent auf 12,1 Milliarden Dollar. Besonders groß ist die Nachfrage aus Nordamerika (+ 12 Prozent) sowie Mittel- und Osteuropa (+ 14 Prozent). Die Bestellungen aus Japan brachen dagegen im Vorjahresvergleich um 17 Prozent ein.