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Beständig unbeständig

Dienstag, 2. Juni 2015 um 09:21

Von Stephan Feuerstein
Möchte man dem aktuellen Geschehen an den Aktienmärkten – hier speziell dem deutschen Aktienmarkt – etwas Positives abgewinnen, so ist wenigstens die momentan uneinheitliche Tendenz doch sehr beständig. Genau dies ist aber eine Phase, in der man sich in Zurückhaltung üben sollte. Es ist daher aktuell auch sehr schwierig, erfolgversprechende Trades zu finden, da die momentane Schwankungsbreite auch durchdachte Strategien auf eine harte Probe stellt. Möchte man das Geld beziehungsweise die in den Wintermonaten aufgebauten Gewinne sichern, bietet sich momentan eben das an, was vielen Akteuren so schwer an der Börse fällt: Nichts tun! Gerade der momentan starke politische Einfluss führt zu entsprechenden Bewegungen, so dass damit gerne auch einmal Stoppkurse ausgelöst werden und der Kurs läuft im Anschluss doch wieder in die richtige Richtung.

Anlage-Alternativen?

In der Vergangenheit konnte man bei einem schwierigen Aktienmarkt hin und wieder auf die Devisen- oder Rohstoffmärkte ausweichen. Bei den Rohstoffen ist momentan Kaffee interessant, allerdings – saisonal bedingt – fallend. Unsere jüngst aufgebaute Short-Position (WKN VZ9AXD) ist daher unter dem Gesichtspunkt des üblichen Jahresverlaufs auch auf aktuellem Niveau sicherlich noch interessant. Bei den Devisenmärkten sollte das Thema Grexit oder auch Brexit sicherlich das Vertrauen in die gemeinschaftliche Währung nicht erhöhen, so dass alleine aus diesem Blickwinkel ein mittelfristig weiter nachgebender Euro nicht überraschen sollte. Gegenüber dem US-Dollar scheint daher die Parität weiterhin ein erreichbares Ziel zu sein, das sich auch aus fundamentaler Sicht rechtfertigen lässt. So schießt EZB-Chef Draghi weiterhin aus vollen Rohren mit seiner Geld-Bazooka, während in den USA die Konjunkturprogramme komplett zurückgefahren worden sind und über eine Zinsanhebung immer wieder nachgedacht wird. Selbst wenn diese auch in den kommenden Monaten nicht kommen sollte, lässt die aktuell etwas unterschiedliche Vorgehensweise der Notenbanken auf einen weiterhin schwachen Euro schließen. Auch aus dieser Sicht könnte daher die Parität in den kommenden Monaten erreicht werden!

Stephan Feuerstein ist Chefredakteur des Börsenbriefes "Hebelzertifikate-Trader". Weitere Informationen zum Börsenbrief finden sie hier.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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