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Gefahr = Chance = Gelegenheit?

Dienstag, 5. August 2014 um 08:31

Von Stephan Feuerstein
In den vergangenen Wochen hatten wir immer wieder auf die saisonale Statistik aufmerksam gemacht. Danach zeigt sich der Aktienmarkt zunächst ab Mai in einer Phase, in welcher man zumindest vorsichtig sein sollte. Ab August beginnt dann die „Saure-Gurken-Zeit“, die bis Ende September andauert. Je nach Betrachtungszeitraum fällt das durchschnittliche Ergebnis zwar mal etwas höher oder auch niedriger aus, insgesamt zeigt sich aber, dass der August und der September die einzigen beiden Börsenmonate sind, die im langfristigen Mittel ein negatives Ergebnis hervorgebracht haben.

Gefährliche Wochen?

Die Gefahr eines Rückgangs ist im Hinblick auf die Statistik somit im August und September am größten. Möchte man nicht gleich auf fallende Notierungen setzen, sollte man zumindest in dieser Zeit auf eine gewisse Absicherung beziehungsweise auf eine Risikobegrenzung achten. Oder – um es deutlich positiver zu formulieren: Im August und September ergeben sich auch immer wieder attraktive Einstiegsniveaus, die sich zur Positionierung für einen freundlichen Jahresausklang anbieten. Denn betrachtet man die statistische Auswertung des Jahresverlaufs weiter, so erkennt man unschwer, dass die beste Zeit von Oktober bis Dezember stattfindet. In diesem Abschnitt sollte es daher am leichtesten sein, einen Gewinn mit steigenden Aktiennotierungen zu erlangen.

Dieses Mal alles anders?

Nun haben wir einen beachtlichen Abschwung schon direkt vor dem Beginn des Börsenmonats August gesehen. Was fällt, muss auch wieder steigen, daher wird von vielen derzeit die Devise „Erholung“ ausgerufen. Diese sollte insgesamt zwar nicht überraschen, mit dem Wissen über die Saisonalität sollte man dem „Braten“ dann aber nicht wirklich trauen. Denn die Gefahr, dass der Aktienmarkt nach einer kleinen Zwischenerholung in den nächsten Wochen doch noch einmal zurückkommt und dabei möglicherweise sogar das aktuelle Tief noch einmal unterschreitet, ist nicht zu unterschätzen. Erst dann, wenn alle Börsenwahrsager nur noch fallende Notierungen sehen, dann scheint auch wirklich der Zeitpunkt der Gelegenheiten gekommen zu sein. Denn genau dann bieten die „schlechtesten“ Börsenmonate eine attraktive Kaufgelegenheit!

Stephan Feuerstein ist Chefredakteur des Börsenbriefes "Hebelzertifikate-Trader". Weitere Informationen zum Börsenbrief finden sie hier.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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