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Stehen wir vor einer Durststrecke?

Dienstag, 17. April 2018 um 10:17

Von Stephan Feuerstein
In den vergangenen Monaten waren die Aktienmärkte immer wieder sehr deutlich von den „Tweets“ des US-Präsidenten beeinflusst, der darüber seine Sicht der Dinge mit dem Rest der Welt teilt. Dass diese häufig anscheinend auf emotionale, kurzfristige Stimmungen zurückzuführen sind, ändert nichts daran, dass die Aktienkurse damit für kurze Zeit entweder einbrechen oder eben emporschießen. Wobei zuletzt eher der zuerst genannte Grund häufiger geworden ist. Leider sind diese „Tweets“ nicht zu kalkulieren und dürften vorerst auch nicht aufhören. Denn in der Vergangenheit versuchten Staatsoberhäupter gerne, mit außenpolitischen Äußerungen innenpolitische Probleme zu überdecken. Da Trump offenbar bereits an seine Wiederwahl denkt, dürften daher „Tweets“ in Richtung von Drohgebärden gegenüber östlichen Ländern oder aber auch hinsichtlich einer Zuspitzung eines Handelskrieges auch in Zukunft nicht ausbleiben. Vielleicht kann man sich zumindest darauf einstellen.

Alles neu macht der Mai?

Geht es nach dem alten Volkslied, so stehen im Mai Änderungen an. Mit Blick auf den saisonalen Verlauf sollten diese aber keinesfalls besonders erfreulich ausfallen, da die Auswertung des durchschnittlichen Jahresverlaufs von Mai (eigentlich bereits ab Ende April) bis Ende September eine schwächere Tendenz für den Dax in Aussicht stellt. Wenngleich der August und der September dabei zwar als absolute Schlusslichter „glänzen“, sollte das durchschnittliche Ausmaß keinesfalls als Projektion auf das Ausmaß einer möglichen Entwicklung dienen. So kann es durchaus auch sein, dass sich beispielsweise der Mai schlechter als der September entwickelt. In jedem Fall fehlt dem deutschen Aktienmarkt in den kommenden Monaten die Unterstützung der Saisonalität, die im Oktober ins positive Terrain dreht und mit dem April ihren Gipfel findet. Hinsichtlich dieser Erkenntnis ergeben sich zwei unterschiedliche Strategien:

Kurzfristig: Man geht von einem massiven Rückgang aus, wählt die Stopps bei bestehenden Long-Positionen eng und plant den Einstieg erster Short-Positionen.

Mittelfristig: Stoppkurse werden zwar ebenfalls platziert, dennoch nimmt man den Rücksetzer als willkommene Gelegenheit, die gebeutelten Titel dann im Spätsommer für mittel- bis langfristige Long-Strategien einzusammeln.

Stephan Feuerstein ist Chefredakteur des Börsenbriefes "Hebelzertifikate-Trader". Weitere Informationen zum Börsenbrief finden sie hier.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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