(Instock) Der Dow Jones-Index büßt gegen 15.55 Uhr 92 Zähler auf 17.739 Punkte, der S&P 500 10 Zähler auf 2.066 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq gibt der Composite-Index 26 Zähler auf 4.779 Punkte nach.
Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe steigt auf 1,86 Prozent (+ 2 Stellen), die der 30-jährigen auf 2,72 Prozent (+ 3 Stellen). Ein Euro kostet 1,1434 Dollar, eine Feinunze Gold 1.285 Dollar.
Im Blickpunkt
Das Geschäft brummt: Im ersten Quartal verdiente Amazon (+ 9,5 Prozent auf 659,18 Dollar) 513 Millionen Dollar – in der entsprechenden Vorjahresperiode waren 57 Millionen Dollar verlorengegangen. Das Ergebnis je Aktie stieg von -0,12 auf +1,07 Dollar. Im operativen Geschäft vervielfachte sich der Gewinn von 255 Millionen auf 1,07 Milliarden Dollar. Der Umsatz sprang von 22,72 auf 29,13 Milliarden Dollar. Experten hatten 28 Milliarden Dollar Umsatz und 0,58 Dollar Gewinn je Aktie erwartet. Im laufenden Quartal sollen 28,0 bis 30,5 Milliarden Dollar umgesetzt und operativ 375 bis 975 Millionen Dollar (2. Quartal 2015: 464 Millionen Euro) verdient werden.
Im Anfangsquartal erhöhte das Karrierenetzwerk Linkedin (+ 4,9 Prozent auf 128,99 Dollar) den Verlust von 42,44 auf 45,32 Millionen Dollar beziehungsweise von 0,34 auf 0,35 Dollar je Aktie. Vor Sonderposten legte der Gewinn je Aktie von 0,57 auf 0,74 Dollar zu. Vor Steuern weitete sich der Fehlbetrag von 31,87 auf 78,28 Millionen Dollar aus. Der Umsatz kletterte von 637,69 auf 860,65 Millionen Dollar. Analysten waren von 828 Millionen Dollar Umsatz und 0,60 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten ausgegangen. Im zweiten Quartal sollen 885 bis 890 Millionen Dollar umgesetzt und vor Sonderposten 0,74 bis 0,77 Dollar je Aktie verdient werden. Die Durchschnittsprognose liegt bisher bei 0,71 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten.
Apple (- 1,1 Prozent auf 93,75 Dollar) setzt seine Talfahrt fort.
Schwache (rote) Quartalszahlen belasten das Schnäppchenportal Groupon (- 9,7 Prozent auf 4,00 Dollar).
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