(Instock) Der Dow Jones-Index büßt gegen 16 Uhr 8 Zähler auf 18.030 Punkte ein, der S&P 500 verharrt bei 2.108 Punkten. An der Technologiebörse Nasdaq legt der Composite-Index 2 Zähler auf 5.037 Punkte zu.
Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe steigt auf 1,98 Prozent (+ 1 Stelle), die der 30-jährigen auf 2,67 Prozent (+ 2 Stellen). Ein Euro kostet 1,0745 Dollar, eine Feinunze Gold 1.187 Dollar.
Im Blickpunkt
Im ersten Quartal erhöhte der oft als Konjunkturindikator herangezogene Baumaschinenhersteller Caterpillar (+ 2,0 Prozent auf 86,53 Dollar) den Gewinn dank reduzierter Kosten von 0,92 auf 1,11 Milliarden Dollar. Je Aktie legte der Gewinn von 1,44 auf 1,81 Dollar zu, vor Sonderposten von 1,61 auf 1,86 Dollar. Der operative Gewinn stieg von 1,40 auf 1,53 Milliarden Dollar. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sank der Umsatz von 13,24 auf 12,70 Milliarden Dollar. Die operativen Kosten schrumpften von 11,84 auf 11,18 Milliarden Dollar. Experten hatten mit 12,4 Milliarden Dollar Umsatz und 1,35 Dollar Gewinn je Aktie gerechnet. 2015 will Caterpillar weiterhin rund 50 Milliarden Dollar umsetzen. Der Gewinn je Aktie soll statt 4,60 nun 4,70 Dollar, vor Sonderposten statt 4,75 nun 5,00 Dollar erreichen.
Der Gewinn von Coca-Cola-Konkurrent Pepsico (- 1,3 Prozent auf 95,98 Dollar) stagnierte im ersten Quartal bei 1,23 Milliarden Dollar. Dank einer reduzierten Aktienzahl stieg der Gewinn je Aktie von 0,79 auf 0,81 Dollar, vor Sonderposten verharrte der Gewinn je Aktie bei 0,83 Dollar. Im operativen Geschäft verdiente der Getränke- und Lebensmittelproduzent nahezu unverändert 1,80 Milliarden Dollar. Der Umsatz schrumpfte vor allem aufgrund eines lahmenden Europa-Geschäftes von 12,62 auf 12,22 Milliarden Dollar. Experten hatten 12,2 Milliarden Dollar Umsatz und 0,80 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten vorhergesagt.
Ebay (+ 4,4 Prozent auf 59,26 Dollar) verdiente im Anfangsquartal 626 Millionen Dollar. In der Vorjahresperiode waren aufgrund steuerlicher Belastungen 2,33 Milliarden Dollar verlorengegangen. Das Ergebnis je Aktie stieg von minus 1,82 auf plus 0,51 Dollar. Vor Sonderposten legte der Gewinn von 0,70 auf 0,77 Dollar je Aktie zu. Der Vorsteuergewinn schrumpfte von 873 auf 740 Millionen Dollar, der operative Gewinn von 878 auf 732 Millionen Dollar. Der Umsatz legte dank Paypal von 4,26 auf 4,45 Milliarden Dollar zu. Experten hatten 4,42 Milliarden Dollar Umsatz und 0,70 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten prognostiziert. Im zweiten Quartal sollen 4,40 bis 4,50 Milliarden Dollar umgesetzt und je Aktie 0,44 bis 0,49 Dollar, vor Sonderposten 0,71 bis 0,73 Dollar verdient werden.
Im ersten Quartal sank der von Facebook (+ 1,0 Prozent auf 85,44 Dollar) erzielte Gewinn infolge deutlich gestiegener Kosten von 642 auf 512 Millionen Dollar. Je Aktie schrumpfte der Gewinn von 0,25 auf 0,18 Dollar, vor Sonderposten legte der Gewinn von 0,35 auf 0,42 Dollar zu. Der operative Gewinn ging von 1,08 auf 0,93 Milliarden Dollar zurück. Der Umsatz zog von 2,50 auf 3,54 Milliarden Dollar an. Experten hatten mit 3,56 Milliarden Dollar Umsatz und 0,41 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten gerechnet. Gleichzeitig stiegen die Kosten von 1,43 auf 2,61 Milliarden Dollar – die darin enthaltenen Ausgaben für Forschung und Entwicklung kletterten von 455 Millionen auf 1,06 Milliarden Dollar. Die Zahl der täglich aktiven Nutzer erhöhte sich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 17 Prozent auf 936 Millionen – davon griffen 798 Millionen per Mobilgerät auf das Netzwerk zu (+ 31 Prozent). 1,44 Milliarden Personen nutzten im März mindestens einmal Facebook (+ 13 Prozent), davon 1,25 Milliarden (+ 24 Prozent) per Mobilgerät.
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