(Instock) Der Dow Jones-Index legte zuletzt 195 Zähler oder 1,1 Prozent auf 17.391 Punkte (neues Allzeithoch: 17.395,54 Punkte), der S&P 500 23 Zähler oder 1,2 Prozent auf 2.018 Punkte zu. An der Technologiebörse Nasdaq zog der Composite-Index 64 Zähler oder 1,4 Prozent auf 4.631 Punkte an.
Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe stieg auf 2,34 Prozent (+ 4 Stellen), die der 30-jährigen auf 3,06 Prozent (+ 2 Stellen). Ein Euro kostete 1,2534 Dollar, eine Feinunze Gold 1.171 Dollar.
Im Blickpunkt
Im dritten Quartal vervielfachte Groupon (+ 22,0 Prozent auf 7,31 Dollar) den Verlust von 1,29 auf 19,02 Millionen Dollar. Je Aktie erreichte das Minus 0,03 Dollar, vor Sonderposten verdiente das Schnäppchenportal 0,03 Dollar je Aktie und übertraf damit die Vorhersage um 0,02 Dollar. Das Vorsteuerergebnis (EBT) sank von plus 14,64 auf minus 25,45 Millionen Dollar. Der Umsatz stieg von 595,06 auf 757,05 Millionen Dollar. Prognose: 747 Millionen Dollar. Im vierten Quartal will Groupon 875 bis 925 Millionen Dollar umsetzen und vor Sonderposten 0,02 bis 0,04 Dollar verdienen.
Apple (+ 1,0 Prozent auf 108,00 Dollar) erreichte bei 108,04 Dollar ein neues Allzeithoch.
Im dritten Quartal verdiente der kalifornische Sport-Kameraanbieter Gopro (+ 13,0 Prozent auf 77,10 Dollar) 14,62 Millionen Dollar beziehungsweise 0,10 Dollar je Aktie. In der Vorjahresperiode waren 1,10 Millionen Dollar beziehungsweise 0,01 Dollar je Aktie verlorengegangen. Vor Sonderposten stieg der Gewinn je Aktie von 0,01 auf 0,12 Dollar. Das Vorsteuerergebnis (EBT) legte von minus 2,43 auf plus 11,67 Millionen Dollar zu. Der Umsatz zog von 192,15 auf 279,97 Millionen Dollar an. Experten hatten 266 Millionen Dollar Umsatz und 0,08 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten erwartet.
Das Karrierenetzwerk Linkedin (+ 12,8 Prozent auf 228,96 Dollar) erhöhte den Verlust im dritten Quartal von 3,36 auf 4,16 Millionen Dollar. Dank einer gestiegenen Aktienzahl stagnierte der Verlust je Aktie bei 0,03 Dollar. Vor Sonderposten legte der Gewinn je Aktie von 0,39 auf 0,52 Dollar zu. Der Vorsteuergewinn (EBT) zog von 4,79 auf 8,76 Millionen Dollar an. Im operativen Geschäft legte der Gewinn von 4,64 auf 8,60 Millionen Dollar zu. Der Umsatz kletterte von 392,96 auf 568,26 Millionen Dollar. Analysten waren von 558 Millionen Dollar Umsatz und 0,47 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten ausgegangen. Im Schlußquartal sollen 600 bis 605 Millionen Dollar umgesetzt und je Aktie vor Sonderposten 0,49 Dollar verdient werden. Die Durchschnittsprognose der Wall Street liegt bisher bei 612 Millionen Dollar Umsatz und 0,52 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten.
Twitter (- 0,8 Prozent auf 41,47 Dollar) setzte seine Talfahrt fort.
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