(Instock) Die Vortageserholung erwies sich als Strohfeuer: Zuletzt büßte der Dow Jones-Index 335 Zähler oder 2,0 Prozent auf 16.659 Punkte, der S&P 500 41 Zähler oder 2,1 Prozent auf 1.928 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq gab der Composite-Index 90 Zähler oder 2,0 Prozent auf 4.378 Punkte nach.
Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe verharrte bei 2,33 Prozent, die der 30-jährigen bei 3,06 Prozent. Ein Euro kostete 1,2688 Dollar, eine Feinunze Gold 1.224 Dollar.
Im Blickpunkt
Apple legte im schwachen Umfeld 0,2 Prozent auf 101,02 Dollar zu – nach Meinung von Krawall-Investor Carl Icahn müßte der Kurs bei 203 Dollar stehen. Deshalb sollten mehr eigene Aktien zurückgekauft werden. Icahn hält rund 53 Millionen Apple-Aktien.
Unter Druck standen dagegen Facebook (- 2,1 Prozent auf 75,91 Dollar). und Linkedin (- 2,4 Prozent auf 201,99 Dollar).
Ein überraschender Chefwechsel beim Intel-Konkurrenten AMD drückte den Kurs auf 2,95 Dollar (- 10,1 Prozent). Mit sofortiger Wirkung übernimmt die bisher für das operative Geschäft zuständige Lisa Su den Chefposten von Rory Read.
Elektroautobauer Tesla büßte nach einem freundlichen Start 0,9 Prozent auf 257,01 Dollar ein.
Im dritten Quartal erhöhte der Getränke- und Lebensmittelproduzent Pepsico (- 0,4 Prozent auf 93,57 Dollar) den Gewinn von 1,92 auf 2,02 Milliarden Dollar beziehungsweise von 1,23 auf 1,32 Dollar je Aktie. Vor Sonderposten legte der Gewinn von 1,24 auf 1,36 Dollar je Aktie zu. Der operative Gewinn stieg von 2,78 auf 2,85 Milliarden Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode zog der Umsatz von 16,91 auf 17,22 Milliarden Dollar an. Analysten hatten 17,1 Milliarden Dollar Umsatz und 1,29 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten prognostiziert. 2014 soll der Gewinn je Aktie (wechselkursbereinigt) statt um 8 nun um 9 Prozent klettern.
Aluminiumproduzent Alcoa (- 4,2 Prozent auf 15,39 Dollar) vervielfachte den Gewinn im dritten Quartal von 44 auf 131 Millionen Dollar. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn stieg von 24 auf 149 Millionen Dollar beziehungsweise von 0,02 auf 0,13 Dollar. Vor Sonderposten zog der Gewinn je Aktie von 0,11 auf 0,31 Dollar an. Der Umsatz kletterte dank eines höheren Aluminiumpreises von 5,76 auf 6,24 Milliarden Dollar. Analysten hatten 5,86 Milliarden Dollar Umsatz und 0,22 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten erwartet.
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