(Instock) Der Dow Jones-Index büßt gegen 15.55 Uhr 103 Zähler auf 16.980 Punkte, der S&P 500 6 Zähler auf 1.982 Punkte ein. An der Technologiebörse Nasdaq gibt der Composite-Index 21 Zähler auf 4.451 Punkte nach.
Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe sinkt auf 2,48 Prozent (- 3 Stellen), die der 30-jährigen auf 3,26 Prozent (- 4 Stellen). Ein Euro kostet 1,3439 Dollar, eine Feinunze Gold 1.295 Dollar.
Im Blickpunkt
Amazon (- 11,5 Prozent auf 317,30 Dollar) setzte seine „Umsatz vor Rendite-Strategie“ auch im zweiten Quartal fort. Deutlich gestiegene Kosten ließen den Verlust von 7 auf 126 Millionen Dollar explodieren. Je Aktie vervielfachte sich der Fehlbetrag von 0,02 auf 0,27 Dollar. Im operativen Geschäft sank das Ergebnis von plus 79 auf minus 15 Millionen Dollar. Der Umsatz zog von 15,70 auf 19,34 Milliarden Dollar an. Gleichzeitig erhöhten sich die Kosten von 15,62 auf 19,36 Milliarden Dollar. Analysten hatten 19,3 Milliarden Dollar Umsatz und 0,15 Dollar Verlust je Aktie prognostiziert. Im laufenden dritten Quartal sollen 19,7 bis 21,5 Milliarden Dollar umgesetzt werden. Im operativen Geschäft werden 410 bis 810 Millionen Dollar Verlust erwartet.
Die Kaffeehauskette Starbucks (- 1,9 Prozent auf 78,94 Dollar) steigerte den Gewinn im dritten Geschäftsquartal von 417,8 auf 512,6 Millionen Dollar beziehungsweise von 0,55 auf 0,67 Dollar je Aktie. Der operative Gewinn zog von 615,2 auf 768,5 Millionen Dollar an, der Umsatz von 3,74 auf 4,15 Milliarden Dollar. Experten hatten mit 4,14 Milliarden Dollar Umsatz und 0,66 Dollar Gewinn je Aktie gerechnet. Im Gesamtjahr soll der Gewinn je Aktie statt 2,62 bis 2,67 Dollar nun 2,70 bis 2,72 Dollar erreichen.
Gewinnmitnahmen stoppen Linkedin (- 0,6 Prozent auf 177,08 Dollar).
Von Anschlußkäufen profitiert Facebook (+ 0,7 Prozent auf 75,55 Dollar).
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