(Instock) Der Dow Jones-Index legte am Mittwoch zuletzt 38 Zähler auf 26.504 Punkte, der S&P 500 9 Zähler auf 2.926 Punkte zu. An der Technologiebörse Nasdaq zog der Composite-Index 33 Zähler auf 7.987 Punkte an.
Die US-Notenbank ließ den Leitzins wie mehrheitlich erwartet unverändert bei 2,25 bis 2,50 Prozent. Zuletzt war der Zinssatz Mitte Dezember 2018 angehoben worden.
Die Rendite der richtungsweisenden 10-jährigen Staatsanleihe sank auf 2,03 Prozent (- 3 Stellen), die der 30-jährigen auf 2,4 Prozent (- 1 Stelle). Ein Euro kostete 1,1228 Dollar, eine Feinunze Gold 1.353 Dollar.
Im Blickpunkt
Fest schlossen Netflix (+ 1,8 Prozent auf 363,52 Dollar) und Spotify (+ 1,6 Prozent auf 149,30 Dollar).
Gewinnmitnahmen drückten Facebook auf 187,48 Dollar (- 0,5 Prozent).
Twitter (- 1,0 Prozent auf 36,29 Dollar) und Snap (- 1,3 Prozent auf 14,67 Dollar) gaben ebenfalls nach.
Im zweiten Geschäftsquartal schrumpfte der Gewinn des Softwareentwicklers Adobe (+ 5,2 Prozent auf 291,21 Dollar) von 663,2 auf 632,6 Millionen Dollar. Je Aktie sank der Gewinn von 1,33 auf 1,29 Dollar, vor Sonderposten legte der Gewinn von 1,66 auf 1,83 Dollar je Aktie zu. Der Vorsteuergewinn (EBT) stieg von 690,8 auf 710,8 Millionen Dollar, der operative Gewinn von 698,5 auf 749,5 Millionen Dollar. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Umsatz von 2,20 auf 2,74 Milliarden Dollar. Experten hatten 2,7 Milliarden Dollar Umsatz und 1,78 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten erwartet. Im laufenden Quartal sollen 2,8 Milliarden Dollar umgesetzt und vor Sonderposten 1,95 Dollar je Aktie verdient werden – die Durchschnittsprognose liegt bisher bei 2,83 Milliarden Dollar Umsatz und 2,05 Dollar Gewinn je Aktie vor Sonderposten.
Microsoft (+ 0,4 Prozent auf 135,69 Dollar) erschlich bei 135,93 Dollar ein weiteres Allzeithoch.
Gesucht war Uber (+ 2,3 Prozent auf 44,86 Dollar). Konkurrent Lyft büßte 1,3 Prozent auf 63,55 Dollar ein.
Tesla (+ 0,8 Prozent auf 226,43 Dollar) schüttelte anfängliche Verluste ab.
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