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Wochenbilanz Dax

Freitag, 16. März 2018 um 21:30

(Instock) Lediglich am vergangenen Dienstag schloß der Dax in der Verlustzone. Allerdings glich der Index das Minus erst am Donnerstag aus. Den anschließenden großen Verfallstag beendete das Börsenbarometer mit 12.390 Punkten – ein Wochengewinn von 43 Zählern. Infolge der US-Steuerreform vervierfachte Adidas (194,10 Euro) den Verlust im Schlußquartal 2017 von 10 auf 41 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) sprang der Gewinn von 10 auf 124 Millionen Euro, der operative Gewinn von 41 auf 132 Millionen Euro. Der Umsatz legte von 4,50 auf 5,06 Milliarden Euro zu. Im Gesamtjahr stiegen der Gewinn von 1,02 auf 1,10 Milliarden Euro, das EBT von 1,54 auf 2,02 Milliarden Euro, der operative Gewinn von 1,58 auf 2,07 Milliarden Euro und der Umsatz von 18,48 auf 21,22 Milliarden Euro. Die Dividende für 2017 wird von 2,00 auf 2,60 Euro je Aktie angehoben. 2018 soll der Gewinn aus fortgeführten Geschäftsbereichen von 1,43 auf 1,615 bis 1,675 Milliarden Euro klettern. Für den Kauf eigener Aktien will der Sportartikelanbieter bis Mai 2021 maximal 3 Milliarden Euro ausgeben. Im laufenden Jahr sollen ab 22. März Aktien für bis zu 1 Milliarde Euro erworben werden. Experten der Deutschen Bank erhöhten das Adidas-Kursziel von 200 auf 205 Euro und bestätigten die Halte-Empfehlung. Citigroup stufte die Aktie von „neutral“ auf „kaufen“ hoch. Kursziel: 220 Euro. Im vierten Quartal 2017 verdiente Lufthansa (27,01 Euro) 511 Millionen Euro – in der entsprechenden Vorjahresperiode waren 75 Millionen Euro verlorengegangen. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte das Ergebnis von -55 auf +875 Millionen Euro zu. Der Umsatz stieg von 7,79 auf 8,82 Milliarden Euro. 2017 erhöhte die Fluggesellschaft auch dank der Air Berlin-Pleite den Gewinn von 1,78 auf 2,36 Milliarden Euro, das EBIT von 2,28 auf 3,31 Milliarden Euro und den Umsatz von 31,66 auf 35,58 Milliarden Euro. Die Dividende wird von 0,50 auf 0,80 Euro je Aktie angehoben. 2018 soll der Gewinn etwas geringer als im Vorjahr ausfallen.

Siemens Healthineers-Aktien wurden zu 28 Euro plaziert. Die Preisspanne lag ursprünglich bei 26 bis 31 Euro. Der Verkauf von 150 Millionen Aktien (15 Prozent) aus dem eigenen Bestand spülte Siemens (107,16 Euro) brutto 4,2 Milliarden Euro in die Kasse. Die Deutsche Bank (12,84 Euro) bietet im Rahmen des Börsenganges der Vermögensverwaltungstochter DWS die Aktien für je 30 bis 36 Euro an. Mindestens 40 Millionen, maximal 50 Millionen Aktien sollen aus dem Bestand der Bank verkauft werden. Eine Kapitalerhöhung findet, wie bereits angekündigt, nicht statt. Der japanische Versicherer Nippon Life Insurance wird sich mit 5 Prozent an DWS zum Plazierungspreis beteiligen. Münchener Rück (189,00 Euro) will den Kauf eigener Aktien fortsetzen. Ab Ende April sollen dafür innerhalb von zwölf Monaten erneut maximal 1 Milliarde Euro ausgegeben werden. Eon (9,03 Euro) verdiente im vergangenen Jahr 4,18 Milliarden Euro – 2016 waren 16,01 Milliarden Euro verlorengegangen. Das um Sonderposten bereinigte EBIT sank von 3,11 auf 3,07 Milliarden Euro, der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stagnierte bei 4,96 Milliarden Euro. Der Umsatz schrumpfte von 38,17 auf 37,96 Milliarden Euro. Je Aktie werden 0,30 Euro Dividende ausgeschüttet. 2018 soll das bereinigte EBIT 2,8 bis 3,0 Milliarden Euro erreichen. 2017 verdiente RWE (20,11 Euro) 2,32 Milliarden Euro. 2016 summierte sich der Verlust auf 5,48 Milliarden Euro. Das um Sonderposten bereinigte EBIT stieg von 3,08 auf 3,65 Milliarden Euro, das bereinigte EBITDA von 5,40 auf 5,76 Milliarden Euro. Der Umsatz (ohne Energiesteuern) schrumpfte von 43,59 auf 42,43 Milliarden Euro. Für 2017 sollen 1,50 Euro Dividende (inklusive 1,00 Euro Sonderdividende) ausgeschüttet werden (2016: 0,13 Euro). Im laufenden Jahr rechnet RWE mit einem bereinigten EBITDA von 4,9 bis 5,2 Milliarden Euro. Zudem soll die reguläre Dividende auf 0,70 Euro je Aktie steigen. Nach Zustimmung der Aufsichtsräte haben Eon und RWE Verträge zwecks Tauschs von Geschäftsaktivitäten unterzeichnet. Unter anderem wird die RWE-Tochter Innogy filetiert. Ab Montag ersetzt die ehemalige Bayer-Kunststoff-Tochter Covestro ProSiebenSat1 im Dax. Am Donnerstag will HeidelbergCement bereits veröffentlichte Bilanzfragmente ergänzen.

 

Nutzen Sie auch unser Börsen-Lexikon.

 

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