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Wochenbilanz Dax

Freitag, 9. März 2018 um 22:35

(Instock) Vorwochenverlust deutlich reduziert – dem Dax ging erst am Freitag nach einem kurzeitigen Angriff auf 12.400 Punkte die Puste aus. Schlußstand: 12.347 Punkte – ein Wochengewinn von 433 Zählern. Die Europäische Zentralbank (EZB) ließ den Leitzins am Donnerstag wie erwartet bei 0,00 Prozent. Zuletzt war der Zinssatz am 10. März 2016 von 0,05 auf 0,00 Prozent reduziert worden. Der Strafzins für Bankeinlagen bleibt bei -0,4 Prozent. Der Börsengang der Medizintechniktochter Siemens Healthineers soll 3,90 bis 4,65 Millionen Euro in die Kasse von Siemens (105,70 Euro) spülen. Verkauft werden 150 Millionen Aktien aus dem eigenen Bestand für 26 bis 31 Euro je Anteil. Eine Kapitalerhöhung findet nicht statt. Das Bookbuilding läuft noch bis zum 15. März. Erster Handelstag ist der 16. März. Experten der NordLB stuften Siemens von „halten“ auf „kaufen“ hoch. Kursziel: unverändert 125 Euro. ProSiebenSat1 (28,87 Euro) wird mit Wirkung zum 19. März aus dem Dax verbannt. Der freie Platz geht an die ehemalige Bayer-Kunststoff-Tochter Covestro. Im vierten Quartal 2017 sprang der von Linde (190,95 Euro) erzielte Gewinn im Zuge der US-Steuerreform von 275 auf 544 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) legte von 396 auf 418 Millionen Euro zu, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 468 auf 482 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte von 4,42 auf 4,25 Milliarden Euro. 2017 legte der Gewinn von 1,15 auf 1,43 Milliarden Euro zu. Das EBT sank von 1,75 auf 1,68 Milliarden Euro, das EBIT von 2,08 auf 1,94 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg von 16,95 auf 17,11 Milliarden Euro. Im laufenden Jahr sollen Umsatz und operativer Gewinn (beide währungsbereinigt) entweder stagnieren oder um bis zu 4 Prozent (Umsatz) beziehungsweise bis zu 5 Prozent zulegen. 2017 erhöhte Vonovia (37,28 Euro) den Gewinn von 2,51 auf 2,57 Milliarden Euro. Das EBT legte von 3,86 auf 4,01 Milliarden Euro zu. Der operative Gewinn nach Zinsen und Steuern (Funds from Operations / FFO) stieg von 760,8 auf 920,8 Millionen Euro. Die Mieteinnahmen kletterten von 1,54 auf 1,67 Milliarden Euro. Für das vergangene Jahr hebt der Immobilienkonzern die Dividende von 1,12 auf 1,32 Euro je Aktie an. 2018 soll das FFO 960 bis 980 Millionen Euro erreichen.

BMW (85,13 Euro) erhöhte den Gewinn im vergangenen Jahr von 6,91 auf 8,71 Milliarden Euro. Das EBT legte von 9,66 auf 10,66 Milliarden Euro zu, das EBIT von 9,39 auf 9,88 Milliarden Euro. Der Umsatz zog von 94,16 auf 98,68 Milliarden Euro an. Aktionäre werden an der Gewinnentwicklung mit einer von 3,50 auf 4,00 Euro je Stammaktie erhöhten Dividende beteiligt. Der von Continental (220,90 Euro) im Schlußquartal erzielte Gewinn schrumpfte von 785,2 auf 760,5 Millionen Euro. Das EBIT legte von 1,21 auf 1,26 Milliarden Euro zu. Der Umsatz kletterte von 10,52 auf 11,28 Milliarden Euro. 2017 legten der Gewinn von 2,80 auf 2,98 Milliarden Euro, das EBIT von 4,10 auf 4,56 Milliarden Euro und der Umsatz (wie bereits Anfang Januar veröffentlicht) von 40,55 auf 44,01 Milliarden Euro zu. Für das vergangene Jahr wird die Dividende von 4,25 auf 4,50 Euro je Aktie angehoben. Im vierten Quartal stagnierte der von der Deutschen Post (37,19 Euro) erzielte Gewinn bei 837 Millionen Euro (4. Quartal 2016: 841 Millionen Euro). Das EBIT legte von 1,11 auf 1,18 Milliarden Euro zu. Der Umsatz kletterte von 15,41 auf 16,11 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr stiegen der Gewinn von 2,64 auf 2,71 Milliarden Euro, das EBIT von 3,49 auf 3,74 Milliarden Euro und der Umsatz von 57,33 auf 60,44 Milliarden Euro. Die Dividende für 2017 wird von 1,05 auf 1,15 Euro je Aktie angehoben. Im laufenden Jahr soll das EBIT rund 4,15 Milliarden Euro erreichen. Dank der US-Steuerreform erhöhte Merck (78,48 Euro) den Gewinn im Schlußquartal von 269 Millionen auf 1,01 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) brach der Gewinn von 405 auf 241 Millionen Euro ein, vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 953 auf 752 Millionen Euro. Der Umsatz stagnierte bei 3,85 Milliarden Euro (4. Quartal 2016: 3,83 Milliarden Euro). Im Gesamtjahr legten der Gewinn von 1,63 auf 2,60 Milliarden Euro und das EBIT von 2,48 auf 2,52 Milliarden Euro zu. Das EBITDA sank von 4,42 auf 4,28 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg von 15,02 auf 15,33 Milliarden Euro. Die 2017-Dividende wird von 1,20 auf 1,25 Euro je Aktie angehoben. Für das laufende Jahr prognostiziert der Pharma-und Spezialchemiekonzern ein „moderates“ Umsatzwachstum sowie ein geringeres um Sonderposten bereinigtes EBITDA (2017: 4,41 Milliarden Euro). Am kommenden Dienstag will RWE seine Bücher öffnen, Adidas und Eon folgen am Mittwoch. Tags darauf bilanziert Lufthansa. Am Freitag droht ein großer Verfallstag am Terminmarkt.

 

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