(Instock) Im Schlußquartal 2017 erhöhte der Dialysedienstleister Fresenius Medical Care (Dax) nur dank der US-Steuerreform den Gewinn von 444 auf 469 Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn (EBT) brach aufgrund einer 200 Millionen Euro-Rückstellung für US-Rechtsstreitigkeiten von 640 auf 439 Millionen Euro ein, der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 730 auf 519 Millionen Euro. Der Umsatz stagnierte bei 4,43 Milliarden Euro (4. Quartal 2016: 4,42 Milliarden Euro). Im Gesamtjahr stieg der Gewinn von 1,42 auf 1,55 Milliarden Euro. Das EBT schrumpfte von 2,04 auf 2,01 Milliarden Euro, das EBIT von 2,41 auf 2,36 Milliarden Euro. Der Umsatz kletterte von 16,57 auf 17,78 Milliarden Euro. Die Dividende wird von 0,96 auf 1,06 Euro je Aktie angehoben. 2018 sollen der Umsatz währungsbereinigt um rund 8 Prozent und der Gewinn währungsbereinigt um 13 bis 15 Prozent zulegen.