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Was bringt 2017?

Dienstag, 6. Dezember 2016 um 08:58

Von Stephan Feuerstein
Das Referendum in Italien ist gescheitert – und der Dax steigt? Auf den ersten Blick etwas verwunderlich und doch lässt die Überraschung sicherlich bei näherer Betrachtung etwas nach. So hat man damit im Vorfeld mehr oder weniger gerechnet und ein solches Szenario auch in die Kurse eingepreist. Überraschender wäre es eher gewesen, wenn das Referendum nicht gescheitert wäre. Und somit wird auch die Reaktion an den Börsen nachvollziehbar. Nun richtet sich der Blick auf die turnusmäßige Sitzung der Europäischen Zentralbank, die am Donnerstag stattfindet. Und hier erwarten die Marktteilnehmer nun – vor allem auch nach dem gescheiterten Referendum in Italien – dass EZB-Chef Draghi eine Fortsetzung des milliardenschweren Anleihekaufprogramms verkünden wird.

Es sollte daher nicht überraschen, wenn Draghi den Geldhahn weiter weit geöffnet lässt. Die vorhandene Liquidität sollte sich somit auch weiterhin unterstützend für einen Aufschwung am Aktienmarkt erweisen. Wenngleich sich der eine oder andere Marktteilnehmer Gedanken darüber macht, wann der nächste Zinsschritt in den USA (nach oben) erfolgen wird, dürfte dies vorerst weiter nichts an der unterstützenden Wirkung des billigen Geldes ändern.

Statistisch freundlicher Ausblick

In diesen Tagen kommen die ersten Jahresrückblicke im Fernsehen und auch die ersten Ausblicke auf das kommende Börsenjahr. Wir konzentrieren uns zunächst noch auf den gerade angebrochenen Börsenmonat Dezember, der statistisch auch in der aktuellen Konstellation (US-Wahljahr) hierzulande im langfristigen Vergleich ein positives Ergebnis hervorbringen sollte. Das kommende US-Nachwahljahr, das gleichzeitig hierzulande ein Bundestags-Wahljahr darstellt, brachte statistisch ebenfalls ein positives Ergebnis hervor, so dass wir insgesamt freundlich für das kommende Jahr gestimmt sind. Allerdings interessiert uns weniger, wo der Dax zum Ende des kommenden Jahres stehen wird, sondern vielmehr auch, wie die Bewegungen bis dahin verlaufen. Denn wir verfolgen ja weniger eine „Buy & Hold Strategie“, sondern vielmehr ein etwas aktiveres, wenn auch trendfolgendes Swing-Trading.

Stephan Feuerstein ist Chefredakteur des Börsenbriefes "Hebelzertifikate-Trader". Weitere Informationen zum Börsenbrief finden sie hier.

Der obige Text spiegelt die Meinung der jeweiligen Autoren wider. Instock übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche rechtliche oder sonstige Ansprüche aus.

 

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