(Instock) Erneutes Gerangel um 10.700 Punkte. Gegen 10 Uhr büßt der Dax 26 Zähler auf 10.668 Punkte ein. Bisheriges Tageshoch: 10.742 Punkte. Ein Euro kostet 1,0805 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.228 Dollar.
Im dritten Quartal 2016 stieg das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Experten hatten ein Plus von 0,3 Prozent erwartet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legte das BIP kalenderbereinigt um 1,7 Prozent zu. Von April bis Ende Juni war das BIP um 0,4 Prozent gestiegen, im ersten Quartal um 0,7 Prozent.
Im Blickpunkt
Merck (+ 1,4 Prozent auf 96,25 Euro) steigerte den Quartalsgewinn von 366 auf 460 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 564 auf 676 Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte übernahmebedingt von 3,12 auf 3,72 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr soll der um Sonderposten bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) statt 4,25 bis 4,40 Milliarden nun 4,45 bis 4,60 Milliarden Euro erreichen.
Einen Erholungsversuch wagt Vonovia (+ 2,8 Prozent auf 30,87 Euro). Bei 31,84 Euro lauert ein Widerstand.
Gewinnmitnahmen stoppen Deutsche Bank (- 1,8 Prozent auf 15,03 Euro) und Commerzbank (- 1,6 Prozent auf 7,08 Euro).
Münchener Rück rutscht 2,1 Prozent auf 173,55 Euro ab.
Von einer technischen Gegenbewegung profitiert Montagsschlußlicht RWE (+ 3,8 Prozent auf 12,36 Euro). Eon zieht 3,2 Prozent auf 6,45 Euro an.
Gewinner
1. RWE + 3,82 Prozent (Kurs: 12,36 Euro)
2. Eon + 3,23 Prozent (Kurs: 6,45 Euro)
3. Vonovia + 2,81 Prozent (Kurs: 30,87 Euro)
Verlierer
1. Münchener Rück - 2,09 Prozent (Kurs: 173,55 Euro)
2. Deutsche Bank - 1,80 Prozent (Kurs: 15,03 Euro)
3. Coba - 1,65 Prozent (Kurs: 7,08 Euro)
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