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Wochenbilanz TecDax

Samstag, 29. Oktober 2016 um 06:43

(Instock) In der vergangenen Börsenwoche kannte der TecDax nur eine Richtung – abwärts. Am Freitag schloß der Index mit 1.730 Punkten – ein Wochenverlust von 53 Zählern. Das Bundeswirtschaftsministerium hat die Unbedenklichkeitsbescheinigung bezüglich der angestrebten Übernahme von Aixtron (4,31 Euro) durch Fujian Grand Chip Investment (China) widerrufen. Die Transaktion soll erneut (monatelang) geprüft werden. Nach Informationen des „Handelsblattes“ soll der US-Geheimdienst aus militärischen Gründen gegen den Verkauf interveniert haben. Bereits gescheitert ist der Kauf von SLM Solutions (29,40 Euro). General Electric hat die selbst gesetzte Mindestannahmeschwelle von 75 Prozent aller SLM-Aktien nicht erreicht. Im dritten Quartal schrumpfte der Gewinn des Pharmaindustrie- und Laborzulieferers Sartorius (72,50 Euro) von 39,6 auf 38,9 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 54,8 auf 58,0 Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte von 294,9 auf 339,7 Millionen Euro. 2016 sollen der Umsatz wechselkursbereinigt weiterhin um 15 bis 18 Prozent anziehen und die um Sonderposten bereinigte EBITDA-Marge (EBITDA = Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von 23,6 auf rund 25 Prozent steigen. Der von Stratec (52,20 Euro) erzielte Quartalsüberschuß implodierte von 6,1 auf 1,5 Millionen Euro, das EBIT von 7,2 auf 1,8 Millionen Euro. Der Umsatz zog von 37,2 auf 48,3 Millionen Euro an. 2016 will der Laborausrüster weiterhin 175 bis 182 Millionen Euro umsetzen.

Neue Prognose von SMA Solar (22,97 Euro): 2016 sollen 900 bis 950 Millionen Euro umgesetzt und auf EBIT-Basis 60 bis 70 Millionen Euro verdient werden. Zuvor hatte der Hersteller von Solar-Wechselrichtern 950 Millionen bis 1,05 Milliarden Euro Umsatz und 80 bis 120 Millionen Euro EBIT in Aussicht gestellt. Im dritten Quartal legte das EBIT nach ersten Berechnungen von 18,3 auf mehr als 20 Millionen Euro zu. Der Umsatz schrumpfte von 269,9 auf rund 220 Millionen Euro. Analysten von Macquarie reduzierten das Kursziel von 30,19 auf 20,59 Euro und bestätigten die Einstufung „underperform“. Waferhersteller Siltronic (31,12 Euro) verdiente im dritten Quartal 3,9 Millionen Euro – in der Vorjahresperiode waren 6,2 Millionen Euro verlorengegangen. Das EBIT stieg von 0,3 auf 6,7 Millionen Euro. Der Umsatz legte von 230,6 auf 237,0 Millionen Euro zu. Im Gesamtjahr rechnet das Management nun mit einem Umsatzminus im niedrigen einstelligen Prozentbereich (zuvor: niedrig bis mittlerer einstelliger Prozentbereich). Evotec (5,04 Euro) will den britischen Auftragsforscher Cyprotex für umgerechnet 62 Millionen Euro übernehmen. Je Aktie werden 1,60 Pfund geboten. Mehr als 50 Prozent der Aktien seien bereits „unwiderruflich gesichert“, teilten die Hamburger mit. Nemetschek (56,04 Euro) steigerte den Gewinn im dritten Quartal von 9,0 auf 12,4 Millionen Euro. Das EBIT legte von 12,6 auf 16,3 Millionen Euro zu. Der Umsatz zog von 70,7 auf 83,9 Millionen Euro an.

Telefonica Deutschland (3,60 Euro), besser bekannt unter der Marke O2, reduzierte den Verlust im dritten Quartal von 134 auf 105 Millionen Euro. Im operativen Geschäft schrumpfte der Fehlbetrag von 124 auf 96 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte von 388 auf 436 Millionen Euro zu. Der Umsatz sank von 1,98 auf 1,88 Milliarden Euro. Der Quartalsgewinn von Netzwerkausrüster ADVA (7,36 Euro) brach von 8,6 auf 3,3 Millionen Euro ein. Das EBIT sank von 8,5 auf 7,2 Millionen Euro. Im Vergleich zur Vorjahresperiode legte der Umsatz von 122,3 auf 159,5 Millionen Euro zu. Gleichzeitig stiegen die Herstellungskosten von 80,1 auf 117,2 Millionen Euro. Im Schlußquartal sollen 125 bis 140 Millionen Euro umgesetzt werden. Compugroup (40,07 Euro) ist nach eigenen Angaben an einer Übernahme des belgischen Branchenkollegen Agfa-Gevaert interessiert. Noch sei allerdings alles offen, teilte der im Gesundheitswesen tätige IT-Dienstleister mit. Im dritten Quartal erhöhte Wirecard (43,20 Euro) das EBITDA von 60,1 auf 81,4 Millionen Euro. Der Umsatz zog von 200,9 auf 268,0 Millionen Euro. An. Im Gesamtjahr soll das EBITDA weiterhin 298 bis 312 Millionen Euro erreichen. Das vollständige Zahlenwerk will der Zahlungsdienstleister am 16. November veröffentlichen. Bereits am kommenden Montag öffnet RIB Software seine Bücher, tags darauf Pfeiffer Vacuum. Am Mittwoch zieht Qiagen Bilanz, einen Tag später Dialog und S&T. Zudem will Drägerwerk bereits veröffentlichte Quartalszahlen ergänzen.

 

Nutzen Sie auch unser Börsen-Lexikon.

 

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