(Instock) Im Wochenvergleich gewann der Dax nach einer Achterbahnfahrt 89 Zähler. Schlußstand: 10.580 Punkte. Am Freitagnachmittag scheiterte das Börsenbarometer an der 10.600 Punkte-Marke. 2016 will ProSiebenSat1 (38,14 Euro) den Umsatz um mindestens 15 Prozent erhöhen – zuvor hatte der Medienkonzern mindestens 10 Prozent in Aussicht gestellt. Im dritten Quartal legte der Umsatz nach eigenen Angaben um rund 15 Prozent und der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) um mehr als 10 Prozent zu. Das vollständige Zahlenwerk wird am 3. November veröffentlicht. Bereits zuvor hatte Kepler Cheuvreux die Aktie von „halten“ auf „kaufen“ hochgestuft. Kursziel: unverändert 45 Euro. Experten der Deutschen Bank degradierten Beiersdorf (81,62 Euro) von „kaufen“ auf „halten“ und senkten das Kursziel von 100 auf 88 Euro. In dritten Quartal sank der von BASF (79,26 Euro) erzielte Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 1,9 auf 1,5 Milliarden Euro. Der Umsatz schrumpfte vor allem aufgrund des Verkaufs des Erdgashandelsgeschäftes von 17,4 auf 14,0 Milliarden Euro. Die Prognose für das Gesamtjahr bleibt unverändert. Das vollständige Zahlenwerk soll am 27. Oktober veröffentlicht werden. HSBC stufte RWE (13,95 Euro) von „reduzieren“ auf „halten“ hoch. Neues Kursziel 15,00 Euro (zuvor 13,50 Euro). Bank of America / Merrill Lynch degradierte Eon (6,83 Euro) von „kaufen“ auf „neutral“ und senkte das Kursziel von 10,60 auf 7,20 Euro. Voraussichtlicher Höhepunkt der kommenden Börsenwoche ist die EZB-Sitzung am Donnerstag. Tags darauf, einem kleinen Verfallstag am Terminmarkt, wollen SAP und Daimler das vergangene Quartal bilanzieren.
Nutzen Sie auch unser Börsen-Lexikon.