(Instock) „Window dressing“ am Quartalsende sowie Deutscher Bank-Erholung schob den Dax am späten Nachmittag über die 10.500 Punkte-Marke. Wenige Stunden zuvor hatte allgemeine Weltuntergangsstimmung den Index kurzzeitig auf 10.190 Punkte gedrückt. Zuletzt legte das Börsenbarometer 105 Zähler oder 1,0 Prozent auf 10.511 Punkte zu. Tageshoch: 10.531 Punkte. Ein Euro kostete 1,1238 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.321 Dollar.
Im Blickpunkt
Société Générale senkte das Kursziel von Eon (- 0,4 Prozent auf 6,31 Euro) von 9,00 auf 6,60 Euro. Die Halte-Empfehlung blieb unverändert.
Infineon (+ 4,4 Prozent auf 15,88 Euro) profitierte von Übernahmephantasie in der Chipbranche.
Die Deutsche Bank (+ 6,4 Prozent auf 11,57 Euro / Tagestief: 9,90 Euro) bleibt Spielball der Spekulation. Diesmal waren es in den USA lancierte Gerüchte von Großkunden, die ihr Geld abzögen. Davon unbeeindruckt bestätigte Goldman Sachs die Einstufung „neutral“ und das Kursziel 14,20 Euro.
Der Aufsichtsrat der Commerzbank (- 1,2 Prozent auf 5,74 Euro) hat den am Donnerstag offiziell vorgestellten Umstrukturierungsplan abgesegnet. Analysten der Berenberg Bank reduzierten das Kursziel der Aktie von 8,50 auf 5,00 Euro und bekräftigten ihre Verkaufsempfehlung.
BASF (+ 2,4 Prozent auf 76,11 Euro) schüttelte anfängliche Verluste ab.
Gewinner
1. Deutsche Bank + 6,39 Prozent (Kurs: 11,57 Euro)
2. Infineon + 4,37 Prozent (Kurs: 15,88 Euro)
3. BASF + 2,35 Prozent (Kurs: 76,11 Euro)
Verlierer
1. Commerzbank - 1,21 Prozent (Kurs: 5,74 Euro)
2. Eon - 0,36 Prozent (Kurs: 6,31 Euro)
3. ThyssenKrupp - 0,21 Prozent (Kurs: 21,22 Euro)
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