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Wochenbilanz Dax

Freitag, 5. August 2016 um 22:33

(Instock) Nach einem schwachen Wochen/Monats-Beginn tauchte der Dax ab Mittwoch wieder auf und glich bis Freitag zuvor erlittene Einbußen mehr als aus. Im Wochenvergleich gewann der Index 30 Zähler. Schlußstand: 10.367 Punkte. Der Quartalsgewinn der Allianz (126,45 Euro) brach von 2,11 auf 1,18 Milliarden Euro ein. Der operative Gewinn schrumpfte aufgrund eines schwachen Schaden-Unfallversicherung-Geschäftes von 2,84 auf 2,35 Milliarden Euro, der Umsatz von 30,2 auf 29,4 Milliarden Euro. 2016 soll der operative Gewinn nach wie vor 10,5 Milliarden Euro plus/minus 500 Millionen Euro erreichen. Der Immobilienkonzern Vonovia (35,45 Euro) steigerte den Quartalsüberschuß von 54,6 auf 68,7 Millionen Euro. Die Mieteinnahmen erhöhten sich von 532,9 auf 543,4 Millionen Euro. Im Gesamtjahr soll der operative Gewinn nach Zinsen und Steuern (Funds from Operations / FFO) statt 720 bis 740 Millionen Euro nun 740 bis 760 Millionen Euro erreichen. Vonovia hatte die Prognose bereits im Mai von ursprünglich 690 bis 710 Millionen Euro angehoben. Im dritten Geschäftsquartal stagnierte der von Siemens (102,55 Euro) erzielte Gewinn bei 1,37 Milliarden Euro. Der Gewinn aus fortgeführten Aktivitäten legte von 1,24 auf 1,34 Milliarden Euro zu. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg der Gewinn von 1,90 auf 2,67 Milliarden Euro. Der Umsatz zog von 18,84 auf 19,80 Milliarden Euro an. Im Gesamtjahr soll der Gewinn je Aktie statt 6,00 bis 6,40 Euro nun 6,50 bis 6,70 Euro erreichen. Chipproduzent Infineon (14,49 Euro) erhöhte den Gewinn im dritten Geschäftsquartal von 109 auf 186 Millionen Euro. Im operativen Geschäft stieg der Gewinn von 119 auf 193 Millionen Euro. Der Umsatz legte im Vergleich zur Vorjahresperiode von 1,59 auf 1,63 Milliarden Euro zu.

Bereits im Juli hatte die Lufthansa (10,48 Euro) ihre operative Gewinnprognose für das Gesamtjahr reduziert und erste Bilanzfragmente veröffentlicht. Im zweiten Quartal sank der Gewinn von 537 auf 443 Millionen Euro, der vor Zinsen und Steuern (EBIT) erzielte Gewinn von 607 auf 567 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte von 8,39 auf 8,13 Milliarden Euro. Der Quartalsgewinn von ProSiebenSat1 (39,70 Euro) fiel von 119 auf 95 Millionen Euro. Im fortgeführten Geschäftsbetrieb legte der Gewinn von 119 auf 137 Millionen Euro zu. Das EBIT stieg von 193 auf 211 Millionen Euro, der Umsatz von 772 auf 886 Millionen Euro. Der Gewinn von Merck (98,90 Euro) sank im zweiten Quartal von 346 auf 314 Millionen Euro, der Vorsteuergewinn (EBT) von 461 auf 429 Millionen Euro. Das EBIT legte von 501 auf 550 Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte übernahmebedingt von 3,22 auf 3,80 Milliarden Euro. 2016 will der Pharma- und Spezialchemiekonzern statt 14,8 bis 15,0 Milliarden Euro nun 14,9 bis 15,1 Milliarden Euro umsetzen. Das um Sonderposten bereinigte EBITDA soll statt 4,10 bis 4,30 Milliarden Euro 4,25 bis 4,40 Milliarden Euro erreichen. Fresenius Medical Care (83,17 Euro) erhöhte den Quartalsüberschuß von 310 auf 370 Millionen US-Dollar. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn legte von 241 auf 294 Millionen Dollar zu, das EBIT von 547 auf 641 Millionen Dollar. Der Gesamtumsatz kletterte von 4,20 auf 4,42 Milliarden Dollar. 2016 will der Dialysedienstleister weiterhin den Umsatz währungsbereinigt um 7 bis 10 Prozent und den Gewinn um 15 bis 20 Prozent erhöhen. FMC-Großaktionär Fresenius (67,21 Euro) steigerte den Quartalsgewinn von 547 auf 650 Millionen Euro. Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn legte von 350 auf 393 Millionen Euro zu, das EBIT von 935 Millionen auf 1,05 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg von 6,95 auf 7,09 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr soll der den Aktionären zurechenbare Gewinn währungsbereinigt um 11 bis 14 Prozent zulegen – zuvor hatte der Gesundheitskonzern ein Plus von 8 bis 12 Prozent erwartet. Die Umsatzprognose (+ 6 bis + 8 Prozent) bleibt unverändert.

Im ersten Halbjahr (das Management verweigert im Gegensatz zu allen anderen Dax-Mitgliedern detaillierte Quartalsberichte) steigerte Beiersdorf (82,71 Euro) den Gewinn von 351 auf 371 Millionen Euro. Das EBIT legte von 508 auf 513 Millionen Euro zu. Der Umsatz sank von 3,40 auf 3,36 Milliarden Euro. 2016 sollen der Umsatz um 3 bis 4 Prozent und die EBIT-Marge „leicht“ zulegen. Dank deutlich reduzierter Kosten steigerte die Deutsche Post (27,62 Euro) den Gewinn im zweiten Quartal von 371 auf 580 Millionen Euro. Das EBIT kletterte von 537 auf 752 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte von 14,70 auf 14,19 Milliarden Euro, der Gesamtumsatz (inklusive „sonstiger betrieblicher Erträge“) von 15,29 auf 14,62 Milliarden Euro. Die operativen Kosten sanken von 14,76 auf 13,87 Milliarden Euro. 2016 soll das EBIT weiterhin 3,4 bis 3,7 Milliarden Euro erreichen. BMW (77,92 Euro) steigerte den Quartalsüberschuß von 1,75 auf 1,95 Milliarden Euro, das EBT von 2,58 auf 2,80 Milliarden Euro. Der Umsatz zog von 23,94 auf 25,01 Milliarden Euro an. 2016 soll das EBT weiterhin „leicht“ steigen. Autoindustriezulieferer Continental (189,75 Euro) erhöhte den Gewinn im vergangenen Quartal von 813,2 auf 923,5 Millionen Euro. Das EBIT stieg von 1,18 auf 1,25 Milliarden Euro, der Umsatz von 10,03 auf 10,19 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr soll die um Sonderposten bereinigte EBIT-Marge statt rund 11 Prozent nun mehr als 11 Prozent erreichen. Die Commerzbank (5,39 Euro) ergänzte ihre bereits in der Vorwoche veröffentlichten Zahlenfragmente und reduzierte die Prognose für 2016. Im zweiten Quartal schrumpfte der Gewinn von 331 auf 247 Millionen Euro. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn sank, wie bereits bekannt, von 307 auf 209 Millionen Euro. Der Zinsüberschuß ging von 1,58 auf 1,35 Milliarden Euro zurück, der Provisionsüberschuß von 855 auf 781 Millionen Euro. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde von 280 auf 187 Millionen Euro reduziert. Im Gesamtjahr rechnet die Bank nun mit einem Gewinnrückgang – zuvor sollte das Vorjahresniveau erreicht werden. Am kommenden Montag wird die Deutsche Bank (11,80 Euro) aus dem Stoxx Europe 50-Index verbannt. Einen Tag später will Münchener Rück Quartalszahlen veröffentlichen. Eon folgt am Mittwoch. Deutsche Telekom, Henkel, RWE und ThyssenKrupp bilanzieren am Donnerstag.

Nutzen Sie auch unser Börsen-Lexikon.

 

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