(Instock) Der Dax büßt gegen 15.45 Uhr 99 Zähler oder 1 Prozent auf 9.828 Punkte ein. Ein Euro kostet 1,1517 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.289 Dollar.
Im Blickpunkt
Mit einem Sprung von 5,4 Prozent auf 74,50 Euro macht die Deutsche Börse auf sich aufmerksam. Konkurrent Intercontinental Exchange will die geplante Übernahme der Londoner Börse LSE vorerst nicht torpedieren.
Continental (unverändert 186,15 Euro) steigerte den Gewinn im Anfangsquartal von 677,8 auf 751,1 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 0,98 auf 1,04 Milliarden Euro zu. Der Umsatz zog, wie bereits Ende April berichtet, von 9,57 auf 9,85 Milliarden Euro an
Unter Druck bleibt die Lufthansa (- 2,4 Prozent auf 12,71 Euro).
Der von Siemens (+ 0,8 Prozent auf 90,65 Euro) im zweiten Geschäftsquartal erzielte Gewinn brach von 3,91 auf 1,48 Milliarden Euro ein – in der Vorjahresperiode hatten Verkäufe (Hörgerätesparte und BSH-Beteiligung) das Ergebnis aufpoliert. Im fortgeführten Geschäft schrumpfte der Gewinn von 2,00 auf 1,39 Milliarden Euro. Der Umsatz legte von 18,05 auf 19,00 Milliarden Euro zu. Im Gesamtjahr soll der Gewinn je Aktie nach wie vor 6,00 bis 6,40 Euro erreichen.
Dienstagschlußlicht Commerzbank (- 2,3 Prozent auf 7,18 Euro) taucht tiefer.
Zugeknöpft gibt sich Beiersdorf (- 1,1 Prozent auf 78,50 Euro) in der Bilanzierung des ersten Quartals: Veröffentlicht werden nur noch (in epischer Breite) Umsatzzahlen – mit Ergebnissen werden Investoren erst nach einem halben Jahr überrascht. Von Januar bis Ende März schrumpfte der Umsatz von 1,71 auf 1,67 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr soll dieser jedoch um 3 bis 4 Prozent zulegen.
Am Tag nach der Hauptversammlung notiert Linde (- 3,3 Prozent auf 126,40 Euro) mit einem Dividendenabschlag von 3,45 Euro.
HeidelbergCement (+ 2,4 Prozent auf 79,25 Euro) reduzierte den Verlust im ersten Quartal von 80,3 auf 31,2 Millionen Euro. Der im operativen Geschäft erzielte Gewinn legte von 114,9 auf 137,8 Millionen Euro zu. Der Umsatz stagniert bei 2,83 Milliarden Euro. 2016 sollen – bereinigt um Wechselkurseffekte und Sonderposten – der Umsatz weiterhin „moderat“ und der Gewinn „moderat bis deutlich“ (zuvor nur „moderat“) steigen.
Vor allem aufgrund des Verkaufs der Beteiligung am Joint Venture EE vervielfachte die Telekom (- 2,0 Prozent auf 14,87 Euro) den Gewinn im ersten Quartal von 789 Millionen auf 3,38 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 1,47 auf 4,52 Milliarden Euro zu. Der Umsatz stieg dank eines brummenden US-Mobilfunkgeschäftes von 16,84 auf 17,63 Milliarden Euro. Die Prognose für das Gesamtjahr bleibt unverändert.
Adidas (- 0,9 Prozent auf 112,40 Euro) hat seine Ende April veröffentlichen Zahlen bestätigt.
Gewinner
1. Börse AG + 5,42 Prozent (Kurs: 74,50 Euro)
2. HeidelbergCement + 2,39 Prozent (Kurs: 79,25 Euro)
3. ThyssenKrupp + 0,90 Prozent (Kurs: 19,61 Euro)
Verlierer
1. Linde - 3,29 Prozent (Kurs: 126,40 Euro)
2. RWE - 3,08 Prozent (Kurs: 11,65 Euro)
3. Lufthansa - 2,42 Prozent (Kurs: 12,71 Euro)
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