(Instock) Der Dax büßt gegen 15.40 Uhr 162 Zähler oder 1,6 Prozent auf 9.962 Punkte ein. Bisheriges Tagestief: 9.924 Punkte. Ein Euro kostet 1,1543 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.292 Dollar.
Im Blickpunkt
Im zweiten Geschäftsquartal steigerte Infineon (- 4,4 Prozent auf 12,18 Euro) den Gewinn von 65 auf 180 Millionen Euro. Der operative Gewinn zog von 79 auf 174 Millionen Euro an, der Umsatz von 1,48 auf 1,61 Milliarden Euro. Im laufenden Quartal rechnet das Management mit einem Umsatzwachstum von bis zu 4 Prozent.
BMW (- 2,9 Prozent auf 78,78 Euro) erhöhte den Gewinn im ersten Quartal von 1,52 auf 1,64 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) sank der Gewinn von 2,52 auf 2,46 Milliarden Euro. Der Umsatz stagnierte bei 20,85 Milliarden Euro (1. Quartal 2015: 20,92 Milliarden Euro). Im Gesamtjahr soll der Vorsteuergewinn „leicht“ zulegen.
Im Anfangsquartal verlor die Lufthansa (- 4,7 Prozent auf 13,08 Euro) 3 Millionen Euro. In der vergleichbaren Vorjahresperiode hatte die Fluggesellschaft 431 Millionen Euro verdient. Das Vorsteuerergebnis (EBT) brach von +356 auf -25 Millionen Euro ein. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) schrumpfte der Verlust von 144 auf 49 Millionen Euro. Der Umsatz sank von 6,97 auf 6,92 Milliarden Euro. 2016 sollen Umsatz und das um Sonderposten bereinigte EBIT weiterhin „leicht“ anziehen.
Der Quartalsgewinn der Commerzbank (- 8,6 Prozent auf 7,40 Euro) brach von 367 auf 187 Millionen Euro ein. Der Vorsteuergewinn (EBT) sackte von 604 auf 273 Millionen Euro ab, der operative Gewinn von 670 auf 273 Millionen Euro. Das Handelsergebnis implodierte von 631 auf 68 Millionen Euro, der Zinsüberschuß sank von 1,43 auf 1,33 Milliarden Euro. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde von 158 auf 148 Millionen Euro reduziert.
Die Deutsche Bank knickt 4,9 Prozent auf 15,24 Euro ein.
Dialyse-Dienstleister FMC (- 1,5 Prozent auf 75,32 Euro) erhöhte den Gewinn im Anfangsquartal von 264 auf 297 Millionen US-Dollar. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg der Gewinn von 504 auf 540 Millionen Dollar. Der Umsatz legte von 3,96 auf 4,20 Milliarden Dollar zu. Für 2016 werden weiterhin ein währungsbereinigtes Umsatzplus von 7 bis 10 Prozent sowie ein Gewinnanstieg um 15 bis 20 Prozent prognostiziert.
FMC-Großaktionär Fresenius (- 0,2 Prozent auf 64,44 Euro) steigerte den Gewinn im ersten Quartal von 504 auf 578 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 873 auf 959 Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte von 6,48 auf 6,91 Milliarden Euro. Die Prognose für das Gesamtjahr bleibt unverändert.
ProSiebenSat1 (- 0,8 Prozent auf 43,90 Euro) erhöhte den Gewinn im ersten Quartal von 64 auf 68 Millionen Euro. Vor Steuern (EBT) legte der Gewinn von 89 auf 99 Millionen Euro zu, vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 117 auf 122 Millionen Euro. Der Umsatz stieg von 655 auf 802 Millionen Euro. Die Prognose für das Gesamtjahr bleibt unverändert.
Gewinner
1. Beiersdorf + 0,70 Prozent (Kurs: 79,28 Euro)
2. Merck + 0,53 Prozent (Kurs: 81,26 Euro)
3. --------------
Verlierer
1. Coba - 8,60 Prozent (Kurs: 7,40 Euro)
2. Deutsche Bank - 4,90 Prozent (Kurs: 15,24 Euro)
3. Lufthansa - 4,70 Prozent (Kurs: 13,08 Euro)
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