Von Bernd Niquet
Es ist fast unfreiwillig komisch und wenn es nicht so ernst wäre, könnte man sagen, manche Bombardierungen … – aber lassen wir das.
Die am 13. Oktober dieses Jahres fällig gewordene Euro-Anleihe der Ukraine ist jetzt aus meinem Depot ausgebucht worden. Dafür hat man eine andere, ebenfalls bereits fällig gewordene Anleihe eingebucht.
Der Buchungstext lautet: „Gleichstellung“.
Ich frage mich: Gleichstellung – was? Von nichts zu nichts?
Meine Bank schickt mir auf Nachfrage den kompletten Text eines „Exchange Offer Memoradum“. Es ist 150 Seiten lang, in englisch, von mehreren Investmentbanken unterschrieben und beinhaltet allein sechs Seiten Begriffsdefinitionen.
Ich vermute, es handelt sich hier um das schon geschilderte Umtauschangebot. Doch gilt es noch? Und vor allem: Wird es überhaupt vor dem Sankt Nimmerleinstag umgesetzt?
Viel mehr freue ich mich da über die Lieferung der verbotenen Glühbirnen, die ich tatsächlich noch bekommen habe, weil meine gebunkerten jetzt zu Ende gegangen sind.
Sie sind „Made in Ukraine“. Und ich denke: Wunderbar, so vergesse ich das wenigstens nicht mit der Anleihe.
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Und vergessen Sie bitte nicht, bei Gelegenheit einmal auf meiner Facebook-Seite vorbeizuschauen. Ich werde diese jetzt sukzessive mit Inhalten füllen:
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Anregungen oder Kritik bitte an Bernd Niquet.
******* DAS ENDE EINES LANGEN ZYKLUS *** NEUES BUCH *******
Bernd Niquet, „IN TIEFSTEN SCHICHTEN“, Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2015, 327 Seiten, 16 Euro, ISBN 978-3-95744-926-9.
Am besten portofrei direkt beim Verlag bestellen: www.engelsdorfer-verlag.de/db/autorwerke.php
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