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Woche am Gesamtmarkt

Samstag, 31. Oktober 2015 um 08:33

(Instock) Die 10.800 Punkte-Marke blieb auch in der vergangenen Woche umkämpft. Der Dax legte nur dank einer freitäglichen Schlußerholung im Wochenvergleich 55 Zähler zu. Schlußstand: 10.850 Punkte. Im Oktober hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Vergleich zum Vormonat eingetrübt. Der vom Ifo Institut für Wirtschaftsforschung ermittelte Geschäftsklima-Index sank von 108,5 auf 108,2 Punkte. Experten hatten 107,8 bis 108,1 Punkte prognostiziert. Der Teil-Index für die aktuelle Geschäftslage fiel von 114,0 auf 112,6 Punkte. Der Index der Geschäftserwartungen stieg von 103,3 auf 103,8 Punkte. Ausmisten im dritten Quartal: Die Deutsche Bank (25,47 Euro) hatte bereits Anfang Oktober vor einem Milliardenverlust gewarnt. Im Zeitraum Juli bis Ende September gingen unter dem Strich 6,02 Milliarden Euro verloren – die Bank bezifferte ihre Sonderbelastungen auf 7,6 Milliarden Euro. In der Vorjahresperiode betrug das Minus 92 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) brach von +266 Millionen auf -6,10 Milliarden Euro ein. Unter anderem schlugen Rechtsstreitigkeiten mit 1,2 Milliarden Euro zu Buche. Die entsprechenden Rückstellungen wurden um 1 auf insgesamt 4,8 Milliarden Euro erhöht. Tags zuvor hatte die Bank bereits den Ausfall der Dividende für die Geschäftsjahre 2015 und 2016 angekündigt. Zudem sollen weitere 9.000 Stellen gestrichen werden – davon 4.000 in Deutschland. Rückstellungen für Belastungen durch manipulierte Diesel-Abgaswerte in Höhe von 6,68 Milliarden Euro bescherten VW (109,30 Euro) im dritten Quartal 1,67 Milliarden Euro Verlust. In der Vorjahresperiode hatte der Konzern 2,97 Milliarden Euro verdient. Das EBT brach von +3,71 auf -2,52 Milliarden Euro ein, das operative Ergebnis von +3,23 auf -3,48 Milliarden Euro. Der Umsatz legte von 48,91 auf 51,49 Milliarden Euro zu. 2015 soll der Umsatz um bis zu 4 Prozent anziehen. Das operative Ergebnis werde „deutlich“ unter Vorjahresniveau liegen, warnten die Wolfsburger.

Neben dem wochenlangen Zusteller-Streik werden Abschreibungen auf die IT-Infrastruktur von DHL das Ergebnis der Deutschen Post (27,07 Euro) im Gesamtjahr zusätzlich belasten. Statt zuletzt 2,95 bis 3,10 Milliarden Euro (zuvor 3,05 bis 3,20 Milliarden Euro) soll der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) 2015 nun nur noch „mindestens 2,4 Milliarden Euro“ erreichen. Im dritten Quartal steigerte der Dialyse-Dienstleister Fresenius Medical Care (81,89 Euro) den Gewinn von 329 auf 346 Millionen US-Dollar. Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn schrumpfte dagegen von 271 auf 262 Millionen Dollar. Das EBIT legte von 590 auf 614 Millionen Dollar zu. Der Gesamtumsatz zog von 4,11 auf 4,23 Milliarden Dollar an. 2015 will FMC den Umsatz weiterhin um 5 bis 7 Prozent ausweiten und den auf die Aktionäre entfallenden Gewinn um bis zu 5 Prozent erhöhen. Der Gesundheitskonzern und FMC-Großaktionär Fresenius (66,75 Euro) erhöhte den Überschuß im dritten Quartal auch dank des schwachen Euro von 470 auf 609 Millionen Euro. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn stieg von 276 auf 357 Millionen Euro. Das EBIT legte von 813 Millionen auf 1,01 Milliarden Euro zu. Der Umsatz kletterte von 5,98 auf 6,94 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr soll der auf die Aktionäre entfallende Gewinn währungsbereinigt nun um 20 bis 22 Prozent (zuvor 18 bis 21 Prozent) zulegen. Die Prognose für das währungsbereinigte Umsatzwachstum (+ 8 bis 10 Prozent) bleibt unverändert.

Bayer (121,35 Euro) erhöhte den Gewinn im dritten Quartal von 833 Millionen auf 1,00 Milliarden Euro, das EBIT von 1,35 auf 1,56 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg von 9,97 auf 11,04 Milliarden Euro. 2015 soll der Umsatz weiterhin währungsbereinigt im unteren einstelligen Prozentbereich wachsen. Mit Berücksichtigung von Währungseffekten soll der Konzernumsatz statt 47 nun rund 46 Milliarden Euro erreichen. Im vergangenen Quartal steigerte BASF (74,53 Euro) den Gewinn von 1,14 auf 1,27 Milliarden Euro. Das EBIT legte von 1,74 auf 1,89 Milliarden Euro zu. Der Umsatz schrumpfte von 18,31 auf 17,42 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr rechnet der Chemiekonzern auch aufgrund des niedrigeren Ölpreises mit einem „leichten“ Umsatzrückgang. Zuvor war ein „leichtes“ Wachstum in Aussicht gestellt worden. Das EBIT wird ebenfalls „leicht“ sinken. Dank der Euro-Schwäche steigerte Linde (157,75 Euro) den Überschuß im dritten Quartal von 183 auf 308 Millionen Euro. Das EBIT zog von 327 auf 508 Millionen Euro an, der Umsatz von 4,37 auf 4,52 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr sollen weiterhin 17,9 bis 18,5 Milliarden Euro umgesetzt und auf um Sonderposten bereinigter EBIT-Basis 4,1 bis 4,3 Milliarden Euro verdient werden.

Die Lufthansa (13,43 Euro) erhöhte den Gewinn im dritten Quartal von 568 auf 800 Millionen Euro. Das EBIT zog von 832 Millionen auf 1,20 Milliarden Euro an. Der Umsatz kletterte von 8,46 auf 8,94 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr soll das um Sonderposten bereinigte EBIT 1,75 bis 1,95 Milliarden Euro erreichen. Zuvor hatte die Fluggesellschaft mehr als 1,5 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. In den vergangenen drei Quartal legte das bereinigte EBIT von 0,99 auf 1,69 Milliarden Euro zu. Die Deutsche Börse (83,75 Euro) steigerte den Quartalsgewinn von 156,0 auf 173,4 Millionen Euro, das EBIT von 221,6 auf 249,7 Millionen Euro. Der Gesamtumsatz zog von 585,8 auf 703,6 Millionen Euro an. 2015 will der Börsenbetreiber weiterhin um Sonderposten bereinigt 675 bis 825 Millionen Euro verdienen. Am kommenden Montag wird die Commerzbank das vergangene Quartal bilanzieren. BMW und Vonovia folgen am Dienstag. Beiersdorf öffnet einen Tag später seine Bücher, für Donnerstag haben sich Adidas, Deutsche Telekom, HeidelbergCement und Münchener Rück angekündigt. Tags darauf gibt es Zahlen von der Allianz.

 

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