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Dax: Deutsche Bank bricht ein

Donnerstag, 29. Oktober 2015 um 12:03

(Instock) Der Dax gibt gegen 12.05 Uhr 21 Zähler auf 10.811 Punkte nach. Bisheriges Tageshoch: 10.887 Punkte. Ein Euro kostet 1,0966 US-Dollar, eine Feinunze Gold 1.160 Dollar.

Im Blickpunkt

Im dritten Quartal steigerte der Dialyse-Dienstleister Fresenius Medical Care (+ 2,4 Prozent auf 81,46 Euro) den Gewinn von 329 auf 346 Millionen US-Dollar. Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn schrumpfte dagegen von 271 auf 262 Millionen Dollar. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 590 auf 614 Millionen Dollar zu. Der Gesamtumsatz zog von 4,11 auf 4,23 Milliarden Dollar an. 2015 will FMC den Umsatz weiterhin um 5 bis 7 Prozent ausweiten und den auf die Aktionäre entfallenden Gewinn um bis zu 5 Prozent erhöhen.

Der Gesundheitskonzern und FMC-Großaktionär Fresenius (- 0,2 Prozent auf 64,89 Euro) erhöhte den Überschuß im dritten Quartal auch dank des schwachen Euro von 470 auf 609 Millionen Euro. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn stieg von 276 auf 357 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 813 Millionen auf 1,01 Milliarden Euro zu. Der Umsatz kletterte von 5,98 auf 6,94 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr soll der auf die Aktionäre entfallende Gewinn währungsbereinigt nun um 20 bis 22 Prozent (zuvor 18 bis 21 Prozent) zulegen. Die Prognose für das währungsbereinigte Umsatzwachstum (+ 8 bis 10 Prozent) bleibt unverändert.

Bayer (+ 1,4 Prozent auf 120,20 Euro) erhöhte den Gewinn im dritten Quartal von 833 Millionen auf 1,00 Milliarden Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 1,35 auf 1,56 Milliarden Euro zu. Der Umsatz stieg von 9,97 auf 11,04 Milliarden Euro. 2015 soll der Umsatz weiterhin währungsbereinigt im unteren einstelligen Prozentbereich wachsen. Mit Berücksichtigung von Währungseffekten soll der Konzernumsatz statt 47 nun rund 46 Milliarden Euro erreichen.

Die Lufthansa (- 4,4 Prozent auf 13,65 Euro) steigerte den Gewinn im dritten Quartal von 568 auf 800 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) zog der Gewinn von 832 Millionen auf 1,20 Milliarden Euro an. Der Umsatz kletterte von 8,46 auf 8,94 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr soll das um Sonderposten bereinigte EBIT 1,75 bis 1,95 Milliarden Euro erreichen. Zuvor hatte die Fluggesellschaft mehr als 1,5 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. In den vergangenen drei Quartal legte das bereinigte EBIT von 0,99 auf 1,69 Milliarden Euro zu.

Das Geschäft brummt: Die Deutsche Börse (+ 0,2 Prozent auf 84,53 Euro) steigerte den Gewinn im dritten Quartal von 156,0 auf 173,4 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 221,6 auf 249,7 Millionen Euro zu. Der Gesamtumsatz zog von 585,8 auf 703,6 Millionen Euro an. 2015 will der Börsenbetreiber weiterhin um Sonderposten bereinigt 675 bis 825 Millionen Euro verdienen.

Unter Druck bleibt Mittwochsschlußlicht Infineon (- 3,3 Prozent auf 11,23 Euro).

Neben dem wochenlangen Zusteller-Streik werden Abschreibungen auf die IT-Infrastruktur von DHL das Ergebnis der Deutschen Post (- 2,6 Prozent auf 27,09 Euro) im Gesamtjahr zusätzlich belasten. Statt zuletzt 2,95 bis 3,10 Milliarden Euro (zuvor 3,05 bis 3,20 Milliarden Euro) soll der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) 2015 nun nur noch „mindestens 2,4 Milliarden Euro“ erreichen.

Ausmisten im dritten Quartal: Die Deutsche Bank (- 5,3 Prozent auf 26,01 Euro) hatte bereits Anfang Oktober vor einem Milliardenverlust gewarnt. Im Zeitraum Juli bis Ende September gingen unter dem Strich 6,02 Milliarden Euro verloren – die Bank bezifferte ihre Sonderbelastungen auf 7,6 Milliarden Euro. In der Vorjahresperiode betrug das Minus 92 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) brach von +266 Millionen auf -6,10 Milliarden Euro ein. Unter anderem schlugen Rechtsstreitigkeiten mit 1,2 Milliarden Euro zu Buche. Die entsprechenden Rückstellungen wurden um 1 auf insgesamt 4,8 Milliarden Euro erhöht. Am Vorabend hatte die Bank bereits den Ausfall der Dividende für die Geschäftsjahre 2015 und 2016 angekündigt. Zudem sollen weitere 9.000 Stellen gestrichen werden – davon 4.000 in Deutschland.

Gewinner

1. FMC + 2,40 Prozent (Kurs: 81,46 Euro)
2. Bayer + 1,35 Prozent (Kurs: 120,20 Euro)
3. Telekom + 0,91 Prozent (Kurs: 17,14 Euro)

Verlierer

1. Deutsche Bank - 5,33 Prozent (Kurs: 26,01 Euro)
2. Lufthansa - 4,41 Prozent (Kurs: 13,65 Euro)
3. Infineon - 3,27 Prozent (Kurs: 11,23 Euro)

 

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