(Instock) Der TecDax büßt gegen 9.25 Uhr weitere 15 Zähler auf 1.786 Punkte ein.
Im Blickpunkt
Spezialmaschinenbauer Manz (- 25,8 Prozent auf 43,61 Euro) wird weiterhin von Auftragsverschiebungen durch asiatische Kunden belastet. 2015 sollen nur noch 200 bis 210 Millionen Euro umgesetzt werden – zuvor war die Umsatzprognose bereits auf einen „moderaten“ Rückgang gegenüber 2014 (305,9 Millionen Euro) reduziert worden. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) wird nun ein Verlust im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich erwartet.
Unter Druck bleibt Montagsschlußlicht Dialog (- 7,2 Prozent auf 30,08 Euro).
Im dritten Quartal verdiente Aixtron (+ 7,4 Prozent auf 5,74 Euro) 0,3 Millionen Euro. In der entsprechenden Vorjahresperiode waren 19,9 Millionen Euro verlorengegangen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte von -17,9 auf +1,5 Millionen Euro zu. Der Umsatz zog von 45,6 auf 54,6 Millionen Euro an. Bereits Mitte Oktober hatte der LED-Produktionsanlagenbauer seine 2015-Umsatzprognose aufgrund von Lieferverschiebungen von 220 bis 250 Millionen auf 190 bis 200 Millionen Euro reduziert. Für das Gesamtjahr werden weiterhin rote Zahlen prognostiziert. Der Verlust soll allerdings geringer als im Vorjahr (- 62,5 Millionen Euro) ausfallen.
Drägerwerk (+ 1,0 Prozent auf 62,92 Euro) setzt seine am Donnerstag gestartete Erholung fort.
Gewinner
1. Aixtron + 7,41 Prozent (Kurs: 5,74 Euro)
2. Drägerwerk + 1,01 Prozent (Kurs: 62,92 Euro)
3. Jenoptik + 0,82 Prozent (Kurs: 14,14 Euro)
Verlierer
1. Manz - 25,85 Prozent (Kurs: 43,61 Euro)
2. Dialog - 7,16 Prozent (Kurs: 30,08 Euro)
3. ADVA - 1,67 Prozent (Kurs: 9,62 Euro)
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