(Instock) Lediglich am vergangenen Dienstag genehmigte sich der TecDax eine Verschnaufpause. Am Freitag verabschiedete sich der Index mit 1.821 Punkten – ein Wochengewinn von 80 Zählern. Zur Erinnerung: Das am 20. Juli erreichte Allzeithoch befindet sich bei 1.840,27 Punkten. Im dritten Quartal verdoppelte Laborausrüster Sartorius (201,45 Euro) den Gewinn von 20,3 auf 40,3 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 32,2 auf 55,8 Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte von 222,5 auf 294,9 Millionen Euro. 2015 soll der wechselkursbereinigte Umsatz statt um 12 nun um rund 15 Prozent anziehen. Netzwerkausrüster ADVA (9,99 Euro) steigerte den Gewinn im dritten Quartal von 4,44 auf 8,58 Millionen Euro. Der operative Gewinn zog von 3,09 auf 8,48 Millionen Euro an, der Umsatz von 87,13 auf 122,32 Millionen Euro. Im Schlußquartal sollen 107 bis 117 Millionen Euro umgesetzt werden. Die Zahlen bescherten ADVA einen Tagesverlust von 16 Prozent – ab Anfang Oktober hatte der Kurs allerdings deutlich zugelegt. Spezialmaschinenbauer Manz (60,36 Euro) soll für Adidas automatisierte Sportartikel-Fertigungstechnologien entwickeln – Stichwort: „Speedfactory“. Am Donnerstag überquerte die Software AG (26,07 Euro) die bei 25,36 Euro verlaufende 200-Tage-Linie. Tags darauf knackte Qiagen (23,02 Euro) überwindet den Widerstand bei 22,74 Euro. Am kommenden Mittwoch wollen beide Unternehmen sowie Dialog und Stratec Zahlen veröffentlichen beziehungsweise ergänzen (Software AG). Tags zuvor öffnet Aixtron seine Bücher. Für Freitag haben sich die Bausoftwareentwickler Nemetschek und RIB Software angekündigt.
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