(Instock) Im dritten Quartal muß Eon (Dax) nach eigenen Angaben einen „höheren einstelligen Milliarden Euro“ Betrag abschreiben. Zudem soll das deutsche Kernkraftgeschäft entgegen früherer Planung im Konzern verbleiben. Abgespalten werden die europäische und internationale Stromerzeugung sowie der globale Energiehandel. Eon will sich künftig auf Erneuerbare Energien, Energienetze und Kundenlösungen konzentrieren. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) soll der Gewinn im Gesamtjahr weiterhin 7,0 bis 7,6 Milliarden Euro erreichen. Unter dem Strich wird dagegen mit einem „erheblichen“ Verlust gerechnet.