(Instock) Nach einem freundlichen Wochenbeginn ging der TecDax ab Mittwoch in den freien Fall über. Am Freitag schloß der Index mit 1.625 Punkten – ein Wochenverlust von 136 Zählern. Im zweiten Quartal steigerte der Zahlungsdienstleister Wirecard (36,85 Euro) den Gewinn von 23,7 auf 32,4 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 30,1 auf 39,1 Millionen Euro zu. Der vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erzielte Gewinn zog, wie bereits Mitte Juli mitgeteilt, von 39,9 auf 52,3 Millionen Euro (zunächst 52,5 Millionen Euro) an. Im Vergleich zur Vorjahresperiode kletterte der Umsatz von 142,6 auf 180,7 Millionen Euro (zunächst 181,0 Millionen Euro). Im Gesamtjahr soll das EBITDA weiterhin 220 bis 232 Millionen Euro statt 210 bis 230 Millionen Euro erreichen. Folgeaufträge im Bereich Montageautomatisierung mit einem Volumen von rund 10 Millionen Euro beflügelten Spezialmaschinenbauer Manz (55,41 Euro) nur kurzzeitig. Analysten der DZ Bank reduzierten den „fairen Wert“ von Drägerwerk (82,49 Euro) von 105 auf 89 Euro. Die Halte-Empfehlung blieb unverändert. 2015 will QSC (1,69 Euro) auf EBITDA-Basis mehr als 42 Millionen Euro verdienen. Zuvor hatte der IT- und Telekommunikationsdienstleister mehr als 40 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Goldman Sachs erhöhte das Kursziel von Drillisch (38,22 Euro) von 46 auf 48 Euro und bestätigte die Kaufempfehlung. Stratec (42,70 Euro) rutschte am Mittwoch unter die bei 47,12 Euro verlaufende 200-Tage-Linie. Bau- und Architektursoftware-Entwickler Nemetschek (29,76 Euro) testete am Freitag die Unterstützung bei 27,07 Euro. Wochentief: 26,82 Euro. Warburg Research stufte die Aktie von „halten“ auf „kaufen“ hoch und erhöhte das Kursziel von 30 auf 37 Euro.
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