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Woche am Gesamtmarkt

Freitag, 14. August 2015 um 22:55

(Instock) Nach einem vielversprechenden Wochenbeginn verlor der Dax am Dienstag und Mittwoch insgesamt 680 Zähler. Auslöser der panikartigen Verkäufe war die chinesischen Zentralbank, die den heimischen Renminbi gegenüber dem Dollar abwertete. Nach eigenen Angaben „einmalige“ Schritte – an drei Tagen hintereinander. Am Donnerstag hatten sich die Gemüter wieder beruhigt und der Dax tauchte trotz einer weiteren Abwertung auf. Tags darauf testete das Börsenbarometer, wie zuvor schon am Mittwoch, die bei 10.921 Punkten verlaufende 200-Tage-Linie. Zuletzt verabschiedete sich der Index mit 10.985 Punkten – ein Wochenverlust von 506 Zählern. Im zweiten Quartal 2015 stieg das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) ersten Schätzungen zufolge um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Experten hatten ein Plus von 0,5 Prozent erwartet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legte das BIP kalenderbereinigt um 1,6 Prozent zu. Im ersten Quartal war das BIP um 0,3 Prozent gestiegen. Energieversorger Eon (11,64 Euro) erhöhte den Gewinn im zweiten Quartal von 124 auf 143 Millionen Euro. Im fortgeführten Geschäft legte der Gewinn von 93 auf 147 Millionen Euro zu. Der Umsatz kletterte von 23,74 auf 26,75 Milliarden Euro. 2015 soll der um Sonderposten bereinigte Gewinn weiterhin 1,4 bis 1,8 Milliarden Euro (1. Halbjahr 2015: 1,16 Milliarden Euro) erreichen. Im zweiten Quartal verlor RWE (16,42 Euro) auch aufgrund einer höheren Steuerbelastung 328 Millionen Euro. In der Vorjahresperiode hatte der Energieversorger 91 Millionen Euro verdient. Das Vorsteuerergebnis des fortgeführten Geschäftes sank von plus 58 auf minus 120 Millionen Euro. Der Umsatz schrumpfte von 10,40 auf 10,04 Milliarden Euro. Im Gesamtjahr sollen weiterhin vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) 6,1 bis 6,4 Milliarden Euro verdient werden (2014: 7,13 Milliarden Euro). Im ersten Halbjahr sank das EBITDA von 3,43 auf 3,19 Milliarden Euro. Citigroup degradierte die Telekom (16,41 Euro) von „kaufen“ auf „neutral“ und senkte das Kursziel von 17,50 auf 17,30 Euro. Analysten der Commerzbank stuften die Post (26,19 Euro) von „halten“ auf „kaufen“ hoch. Neues Kursziel: 32 Euro (zuvor 29 Euro).

Im dritten Geschäftsquartal vervielfachte ThyssenKrupp (22,12 Euro) den Gewinn von 42 auf 191 Millionen Euro. Vor Zinsen und Steuern (EBIT) legte der Gewinn von 344 auf 493 Millionen Euro zu. Der Umsatz zog von 10,72 auf 11,18 Milliarden Euro an. Im Gesamtjahr will der Stahlproduzent nach wie vor das um Sonderposten bereinigte EBIT von 1,3 auf 1,6 bis 1,7 Milliarden Euro erhöhen. Zudem wird ein Umsatzplus im mittleren einstelligen Prozentbereich erwartet (2014: 41,2 Milliarden Euro). K+S (37,50 Euro) steigerte den Gewinn im zweiten Quartal von 106,4 auf 153,3 Millionen Euro. Das EBIT zog von 157,3 auf 179,2 Millionen Euro an. Der Umsatz kletterte von 785,7 auf 914,4 Millionen Euro. 2015 will der Kali- und Salzproduzent 4,35 bis 4,55 Milliarden Euro (2014: 3,82 Milliarden Euro) umsetzen und auf EBIT-Basis 780 bis 860 Millionen Euro (641,3 Millionen Euro) verdienen. Zuvor waren ein deutliches Umsatz- und EBIT-Plus in Aussicht gestellt worden. Die Übernahmeofferte des kanadischen Konkurrenten Potash wird unverändert abgelehnt. Von April bis Ende Juni erhöhte Henkel (99,44 Euro) den Überschuß von 446 auf 531 Millionen Euro. Das EBIT stieg von 589 auf 715 Millionen Euro. Der Umsatz zog von 4,14 auf 4,70 Milliarden Euro an. 2015 sollen der Umsatz nach wie vor (organisch) um 3 bis 5 Prozent wachsen und die um Sonderposten bereinigte EBIT-Marge von 15,8 auf rund 16 Prozent zulegen (1. Halbjahr 2015: 16,2 Prozent). In der kommenden Woche füllen lediglich Konjunkturdaten den Kalender, unternehmensrelevante Termine gibt es keine.

 

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