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Woche am Gesamtmarkt

Donnerstag, 30. April 2015 um 23:28

(Instock) Nach einem euphorischen Wochenbeginn löste sich der erzielte Gewinn bereits am Dienstag vollständig auf. Tags darauf ging es beschleunigt bergab, am Donnerstag tauchte der Dax wieder auf. Schlußstand: 11.454 Punkte – ein Wochenverlust von 357 Zählern. Im ersten Quartal brach der Gewinn der Deutschen Bank (28,72 Euro) aufgrund einer höheren Steuerbelastung von 1,10 auf 0,56 Milliarden Euro ein. Der Vorsteuergewinn (EBT) schrumpfte von 1,68 auf 1,48 Milliarden Euro. Die Erträge stiegen von 8,39 auf 10,38 Milliarden Euro. Gleichzeitig wurde die Risikovorsorge im Kreditgeschäft von 246 auf 218 Millionen Euro reduziert. Rechtsstreitigkeiten schlugen im Anfangsquartal mit 1,5 Milliarden Euro zu Buche. Ende März erreichten die Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten 4,8 Milliarden Euro. Zudem wollen sich die Frankfurter von der Mehrheit an der Postbank trennen. Aktuell hält die Deutsche Bank 96,8 Prozent. Die Beteiligung soll bis Ende 2015 per Zwangsabfindung zunächst auf 100 Prozent erhöht werden. Danach ist ein (erneuter) Börsengang der Postbank geplant. Die Commerzbank (12,14 Euro) hat ihr Grundkapital unter Ausschluß des Bezugsrechtes erhöhen. 113,85 Millionen neue Aktien wurden im Rahmen eines beschleunigten Bookbuildingverfahrens zu je 12,10 Euro bei institutionellen Anlegern plaziert. Im ersten Quartal steigerte die Bank den Gewinn von 200 auf 366 Millionen Euro, das EBT von 324 auf 619 Millionen Euro. Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde von 238 auf 158 Millionen Euro reduziert. Das Zins- und Handelsergebnis stieg von 1,54 auf 2,02 Milliarden Euro. J.P. Morgan degradierte die Aktie von „übergewichten“ auf „neutral“. Kursziel: unverändert 12,50 Euro. Im ersten Quartal stagnierte der von der Deutschen Börse (74,31 Euro) erzielte Gewinn bei 235,5 Millionen Euro – in der Vorjahresperiode hatte der Börsenbetreiber nach einer veränderten Bilanzierung 237,9 Millionen Euro verdient (ursprünglich: 227,3 Millionen Euro). Vor Zinsen und Steuern (EBIT) schrumpfte der Gewinn auf vergleichbarer Basis von 343,0 auf 312,3 Millionen Euro. Der Gesamtumsatz stieg von 603,9 auf 693,4 Millionen Euro. 2015 soll der Nettoerlös (= Gesamtumsatz abzüglich volumenabhängiger Kosten) statt 2,1 bis 2,3 Milliarden nun 2,2 bis 2,4 Milliarden Euro erreichen. Die EBIT-Prognose (bereinigt um Sonderposten) wurde von 0,925 bis 1,125 Milliarden auf 0,975 bis 1,175 Milliarden Euro angehoben.

Das Geschäft brummt – vor allem in den USA und Asien: Daimler (86,33 Euro) steigerte den Gewinn im ersten Quartal von 1,09 auf 2,05 Milliarden Euro. Das EBIT legte von 1,79 auf 2,91 Milliarden Euro zu. Der Umsatz kletterte von 29,46 auf 34,24 Milliarden Euro. 2015 sollen Umsatz und EBIT weiterhin „deutlich“ zulegen. Barclays erhöhte das Daimler- Kursziel von 91 auf 95 Euro und bestätigte die Empfehlung „übergewichten“. Société Générale hob das Kursziel von 95 auf 105 Euro an. Im ersten Quartal steigerte VW (231,45 Euro) den Gewinn von 2,47 auf 2,93 Milliarden Euro. Der operative Gewinn zog von 2,86 auf 3,33 Milliarden Euro an. Im Vergleich zur Vorjahresperiode legte der Umsatz von 47,83 auf 52,74 Milliarden Euro zu. 2015 sollen der Umsatz um bis zu 4 Prozent anziehen und die operative Gewinnmarge 5,5 bis 6,5 Prozent erreichen. Im Anfangsquartal stieg die Marge von 6,0 auf 6,3 Prozent. Dialyse-Dienstleister FMC (75,23 Euro) steigerte den Gewinn im ersten Quartal von 247 auf 264 Millionen US-Dollar. Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn legte von 205 auf 210 Millionen Dollar zu. Das EBIT stieg von 445 auf 504 Millionen Dollar. Der Umsatz kletterte von 3,56 auf 3,96 Milliarden Dollar. Im Gesamtjahr sollen der Umsatz nach wie vor um 5 bis 7 Prozent und der den Aktionären zurechenbare Gewinn um bis zu 5 Prozent zulegen. FMC-Großaktionär Fresenius (53,43 Euro) erhöhte den Gewinn im Anfangsquartal von 392 auf 504 Millionen Euro. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn stieg von 248 auf 317 Millionen Euro. Das EBIT legte von 664 auf 873 Millionen Euro zu. Der Umsatz zog von 5,21 auf 6,48 Milliarden Euro an. 2015 will der Gesundheitskonzern den auf die Aktionäre entfallenden währungsbereinigten Gewinn vor Sonderposten statt um 9 bis 12 Prozent nun um 13 bis 16 Prozent steigern.

Gestiegene Kosten ließen den von BASF (89,48 Euro) im ersten Quartal erzielten Überschuß von 1,53 auf 1,29 Milliarden Euro einbrechen. Das EBIT sank von 2,22 auf 2,00 Milliarden Euro. Der Umsatz legte von 19,51 auf 20,07 Milliarden Euro zu. Für das Gesamtjahr prognostiziert der Chemiekonzern ein „leichtes“ Umsatzplus sowie ein „leicht“ sinkendes EBIT. Im Anfangsquartal sank der Gewinn von Bayer (129,90 Euro) von 1,42 auf 1,31 Milliarden Euro – gestiegene Kosten belasteten. Das EBIT schrumpfte von 2,10 auf 2,00 Milliarden Euro. Der Umsatz kletterte von 10,56 auf 12,12 Milliarden Euro. Dank der Euro-Schwäche sollen 2015 statt 46 Milliarden nun 48 bis 49 Milliarden Euro umgesetzt werden. Der von Linde (174,80 Euro) im Anfangsquartal erzielte Gewinn stagnierte bei 324 Millionen Euro. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum hatte der Anlagenbauer und Industriegase-Produzent 321 Millionen Euro verdient. Das EBIT legte von 518 auf 523 Millionen Euro zu. Der Umsatz zog von 4,04 auf 4,40 Milliarden Euro an. 2015 sollen weiterhin 18,2 bis 19,0 Milliarden Euro umgesetzt werden. Am kommenden Dienstag wollen Adidas, Infineon und Lufthansa Quartalszahlen veröffentlichen, einen Tag später BMW. Am Donnerstag folgen Beiersdorf, Continental, Eon, HeidelbergCement, Henkel, Lanxess, Münchener Rück und Siemens. Tags darauf drohen US-Arbeitsmarktdaten.

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